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Colmar Historisches zu Colmar

 

 

 

 



Colmar Colmar, die Kunststadt und Metropole der Elsässer Weine, verkörpert das ewige Elsaß in seiner unverkennbaren Identität. Die glanzvolle Vergangenheit ist im ehrwürdigen Gemäuer der Altstadt eingeschrieben, die ein regelrechtes Freilichtmuseum bildet.

Das Columbarium, der Taubenschlag, scheint zum erstenmal 823 in einer Charta von König Ludwig des Frommen auf. Friederich II. von Hohenstaufen gewährt dem Ort im Jahre 1220 den Status einer kaiserlichen Freistadt, doch erst Rudolph von Habsburg gibt Colmar 1278 eine reale Unabhängigkeit, womit die Stadt bereits 1354 zum Sitz des Zehnstädtebunds aufsteigt, in dem sich zehn elsässische Städte zu einem militärischen und politischen Bündnis zusammengeschlossen haben; der Bund blieb bis zur Revolution von 1798 bestehen.

Colmar behauptet sich als Freistadt des französischen Elass

Im 16. Jh. setzt für Colmar eine Zeit des Wohlstands ein, die Stadt gewinnt an Bedeutung, ihre Befestigungsanlagen werden ausgebaut. Nach Beendigung des Dreißigjährigen. Krieges wird Colmar unter französischen Schutz gestellt und 1679 an Frankreich angegliedert.

Colmar ist nunmehr Hauptstadt der Rechtsprechung und Sitz des Souveränen Elsässischen Rats. 1789 wird Colmar der Hauptort des Departement Haut Rhin (Oberelsaß).

Das Jahr 1842 läutet eine Reihe von großangelegten Bauprojekten ein: Schienenbahnhof, Flußhafen, Kanal zum Rhein. Trotz der Annexion an das Deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918 geht der Aufschwung weiter.

Von 1939 bis 1945 wird Colmar erneut annektiert. Die Befreiung erfolgt nach der berühmten Schlacht von Colmar durch die französisch-amerikanischen Truppen unter General Lattre de Tassigny. Colmar gilt heute als die typischste aller elsässischen Städte, mit einzigartigen Kunstschätzen und durchaus eigenständigem, intensivem Kulturbetrieb.

Ein altes Dominikanerkloster aus dem 13. Jh. beherbergt seit 1853 das Unterlinden-Museum. Das am meisten besuchte Provinzmuseum Frankreichs ist weltweit bekannt. Es beherbergt eine archäologische Sammlung, Abteilungen für angewandte Kunst, für Volkskunst und zeitgenössische Kunst.

Seinen Weltruf aber verdankt das Museum der rheinischen Kunstsammlung, und ganz besonders dem Iseinheimer Altar.

Das Meisterwerk, von Matthias Grünewald zwischen 1510 und 1516 geschaffen, war einst eine Pilgerstätte für Kranke und Gebrechliche. Auf den acht Tafeln sind religiöse Szenen dargestellt, u.a. eine zutiefst ergreifende Kreuzigungsgruppe.

 

Colmar Chronologie

Colmar Die Domäne des Columbarium

Colmar Die vier colmarer Aufstände

Colmar Die Cholera in Colmar

Colmar Der Colmarer Freiheitsbrief

Colmar Mitglied des Zehnstädtebundes

Colmar Die Einführung der Reformattion

Colmar Der Westfälische Friede

Colmar Der Conseil Souverain in Colmar

Colmar Die Militärakademie in Colmar

Colmar Die Präfektur Haut-Rhin

Colmar Colmar, Stadt des Reichslandes

Colmar Triumph der Trikolore

Colmar Die Befreiung von Colmar

Colmar Eine spektakuläre Restaurierung

Colmar Woodstock in Colmar