Zellenberg
 
 
 
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Zellenberg Historie von Zellenberg

 

 

 

 

 

Ein wenig Geschichte...
Der Name „Celeberch", der sich wortgeschichtlich als „ein Berg der Klosterzelle" übersetzen lässt, findet sich erstmals zu Beginn des 9. Jahrhunderts erwähnt.

Als Eigentum des Bischofs von Straßburg wurde das Dorf Zellenberg, das zur Gutsherrschaft von Riquewihr gehörte, den Grafen von Horbourg als Lehen vergeben.

Im Jahr 1252 baute Walter III. von Horbourg ein Herrschaftshaus, das am Südende des Dorfes Zellenberg lag, zu einer Burg um und fasste den gesamten Ort mit einer Befestigungsmauer ein.

Da die Grafen von Horbourg gegen 1324 keine männlichen Erben besaßen, verkauften sie ihre Güter (mit der Gutsherrschaft Riquewihr, die ihnen sehr wohl als Lehen vergeben worden war, ihnen aber nicht gehörte) an den Grafen Ulrich von Württemberg, ihren Vetter.

Im Jahr 1332 beschloss der Erzbischof von Straßburg, die Stadt Riquewihr anzugreifen, um die Gutsherrschaft Riquewihr mit den dazugehörigen Dörfern Riquewihr, Ostheim, Mittelwihr, Beblenheim, Aubure, Zellenberg, Bennwihr und Hunawihr zurück zu erobern.

Daraufhin traten die Württembergs die Orte Bennwihr und Zellenberg gegen Bezahlung wieder an den Erzbischof von Straßburg ab. Anschließend ging das Lehen das Dorf Zellenberg an das Haus Ribeaupierre und wurde 1436 zu dessen Eigentum; das Dorf Zellenberg blieb bis zur französischen Revolution im Besitz seiner Nachfolger (der Herzöge von Birkenfeld-Deux-Ponts).

In dieser Zeit war Zellenberg einer der Vogtei-Hauptorte der Familie Birkenfeld-Deux-Ponts mit Bennwihr, Houssen, Wihr-en-Plaine und Zellenberg.

Als die Burg Ende des 18. Jahrhunderts unbewohnbar geworden war, kaufte sie ein Ziegelmacher aus Ribeauville als staatliches Gut und verkaufte ihre Steine einzeln weiter.