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Wintzenheim Allgemeines zu Wintzenheim

 

 

 

 

 


Der Kreis Wintzenheim Land der Legenden inmitten der elsässischen Weine

 

Naturschutzgebiet
Eine trutzige Burg aus dem XIV. Jahrhundert (landwirtschaftlicher Betrieb), ehemaliger Besitz der Guirsberg, ragt majestätisch inmitten der Wiesen empor.

Die neo-klassizistische Sankt-Jakobs-Kirche (1840) im Stil "Louis-Philippe" oder "Scheunenstil" birgt eine prachtvolle, restaurierte Silbermann-Orgel (1745) sowie eine barocke, noch aus der alten Kirche stammende Kanzel. Das Dekor im Stil Saint-Sulpice (restauriert) ist eines der letzten des Sankt-Gregor-Tals, des Val St-Gregoire.

Fremdenzimmer, Restaurant mit Weinkeller, Campingplatz in ländlicher Umgebung, Geschäfte, ein Winzer und ein Postamt sind im Dorf zu finden.

Walbach (932 Einwohner), liegt im Val Saint-Grégoire. 12 km von Colmar und 9 km von Munster entfernt, mit einer Fläche von 545 Hektar, davon 352 Hektar Wald und ein paar hundert Hektar Wein.

Im Norden grenzt das Gebiet an die Gemeinden Turckheim und Labaroche. im Westen an Wihrau-Val. im Süden an Wintzenheim und im Osten an Zimmerbach.

Der Name Walbach taucht erstmals im Jahre 1100. dann 1222 als der Gemeinde Wihr-au-Val unterstehend auf. Am Fusse der Vogesen gelegen, stellen die das Dorf überragenden Hügel einen wunderbaren Aussichtspunkt dar. Von hier aus überblickt man das gesamte Munster-Tal. die Ruinen der Burgen Schwarlzenbourg. Hohlandsbourg undPflixbourg sowie die Städtchen Wintzenheim. Turckheim und Colmar und natürlich die elsässische Tiefebene.

Zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege laden zu erholsamen Spaziergängen in den nahegelegenen Weinbergen und im Wald ein. Der Gemeindeforst von Walbach (Naturschutzgebiet der Vogesenbelchen) ist die Haupteinnahmequelle der Gemmnde und ganzjährig bevorzugtes Wanderziel für Urlauber' und Stadtbeivohner.

Bedeutendste Winzergemeinden
Wettolsheim (1761 Einwohner). 5 Kilometer südwestlich von Colmar gelegen, erstreckt sich am Fasse des Weinbergs, überschattet von den bekannten Ruinen der Burgen Hohlandsbourg. Trais Chäteaux und. im Walde versteckt, der Burgruine Hagueneck.

Zu Ihrem Empfang hält Wettolsheim 2 Hotels mit Restaurant. 2 Restaurants. 5 möblierte Ferienwohnungen. 2 Ferienwohnungen auf dem Bauernhof und 3 Fremdenzimmer bereit. "Wetelsheim "findet erstmals in Schriften aus dem Jahre 1211 Erwähnung, doch die Gründung des Dorfes reicht in die Zeit der fränkischen Besiedlung zurück.

Das Alter des Dorfes wird durch die früher auf dem Friedhof stehende, sehr alte Kirche, die "Feldkirch", belegt, die man 1780 abriss.

Obwohl sich das Städtchen seit 30 Jahren stetig ausbreitet, findet der Besucher zu seiner großen Freude noch eine Menge alter und liebevoll restaurierter Wohnhäuser.

Von dem Stadtbild hebt sich die Pfarrkirche Sankt-Remigius mit ihrem eleganten Kirchturm ab. Erbaut im18. Jahrhundert (1780-1782), besitzt sie ein schönes Barock-Mobiliar und eine prächtige Orgel. Schlendert man die Rue du Chateau entlang, stößt man auf eine ansehnliche Lourdes-Grotte, die getreue Nachbildung der 1912 errichteten Grotte de Massabielle.

Dort, wo heute die Schlossresidenz steht, erhob sich früher die Burg Martinsbourg (18. Jahrhundert). Die Burg wurde leider 1960 abgerissen.

Von der Burg Hagueneck (13. Jahrhundert), die seit 1932 unter Denkmalschutz steht, sind nur der quadratische Bergfried und das rechteckige Hauptgebäude mit seinen romanischen Fensterbögen und den Fensternischen mit den typischen Bänken erhalten geblieben.

Wettolsheim, die bedeutendste (erste?) Winzergemeinde des Oberrheins, produziert die ganze Palette elsässlscher Weine, darunter auch die "Steingrubler"-Edelweine. Ungefähr 85 Winzerfamilien bewirtschaften hier an die 450 Hektar Land. Die Wittolshelmer Weine sind schon seit langem für ihr feines Aroma und ihr besonderes Bouquet bekannt.

WEINFEST
Seit über 30 Jahren ist das letzte Juli- Wochenende dein Weinfest, der Hauptveransuütung des Dorfes, getridmel. Zahlreiche Besucher strömen ins Dorf tun sich in gemütliclier Atmospbäre zu entspannen und die Weine von Wettolsheim, die hiesige Küche sowie die verschiedenen Animationenauf der Strasse zu gemessen.

Weinbau und Tourismus
Dort, wo sich die Wege der Fünf-Burgen-Route kreuzen, zählt man zu den Sehenswürdigkeiten:

die unter Denkmalschutz stehende Burg HOHLANDSBOURG, erbaut im Jahre 1279, die In idyllischer Natur gelegen, zur Zeit sorgfältig restauriert wird.

Die Burg PFLIXBOURG, erbaut 1220; sie steht wie ein Wachtposten am Eingang des Munster-Tals.

Die Herzog-Kapelle im Stadtviertel Logelbach ist eine getreue Nachbildung der Heiligen Kapelle in Paris, der Ste Chapelle de Paris. In diesem Viertel erblickte auch der Baron Haussmann, ein berühmter Pariser Städtebauer, das Licht der Welt.

Die Weiher des Aspach-Tals.
Ob gastliche Hotels mit Restaurant, Fremdenzimmer oder Ferienwohnungen auf dem Bauernhof: hier bereitet man Urlaubern und Feriengästen einen herzlichen Empfang und sorgt für einen angenehmen Aufenthalt. Zahlreiche Weinkeller laden zur Einkehr ein, wo man auch den berühmten Hengst-Edelwein serviert.

Das ganze Jabr organsieren Vereine von Gemeinde und (iemändeverwaliung diverse Veranstaltungen (Wanderungenfür Urlauber, Wettbewerbe, Fest des 14. Juli, Kirmes der Pfarrgemeinde, Herbstfest des G.S.W.. Weibnachtsmarkt. Ostermarkl, Blumenmarkt...), die das leben in diesem idyllischen Rahmen noch schöner machen.

Wintzenheim 7971 Einwohuer, ist gleichzeitig Winzerstädtchen und Ziel zahlreicher Erholungssucheuder. Eng schmiegt es sich an eines der schönsten Vogesen-Täler. das Munster-Tal.

Erstmals wird das Städtchen 786 in einer Charta der Abtei Murbach unter dem Kamm WIXGISHEIM erwähnt. Im Jahre 1275 befestigt, weist dieser Ort einen historischen Charakter auf: typische Fachwerkhäuser. Springbrunnen.

Malerische Ortsteile. Burgen. Kirchen und Kapellen.

Das Rathaus ist im ehemaligen Landsitz des lobanniterordens. der TOURNEBOURG. untergebracht. Die Buntglasfenster erzählen die Geschichte der Stadt.

Wintzenheim ist ein gastfreundliches Städtchen, das sein reges Geschäftsleben mit Weinbau verdient.

Aktivitäten für Sportbegeisterte.


Wintzenheim wurde von der Natur reich beschenkt: Wälder. Burgen. Teiche, und Bergwanderwege, die zum höchsten Punkt, dem Staufen in 900 Meter, hinaufführen.

Ein idealer Aufenthaltsort, der am Fuße des bekannten Weinbaugebietes, nur einen Katzensprung von der großen oberrheinischen Stadt COLMAR entfernt und am Eingang des schönsten Tals der Region, dem MUNSTERTAL. liegt.

Zwischen römischer und germanischer Welt angesiedelt, nahm der Kreis Wintzenheim verschiedene historische und kulturelle Strömungen auf. Sie hinterließen in den Landschaften und in den Köpfen der Menschen bleibende Spuren.

Der Kreis Wintzenheim, Objekt der Begierde und Ort der Durchreise, besaß viele Burgen, deren wildromantische Ruinen sich heute noch über den Gipfeln erheben.

Das Kulturerbe des Kreises Wintzenheim zeigt sich in seiner traditionnellen Architektur, seinen Fachwerkhäusern, Kapellen, befestigten Marktflecken, Burgen, Grotten, Museen, Kirchenvorhallen...

Der Kreis Wintzenheim hat dieses Erbe bewahrt und aufgewertet. Zugleich fremd und vertraut, schlicht und kostbar: es erinnert ebenso an die bedeutenden geschichtlichen Ereignisse wie an den Alltag der Menschen.

Ein verborgenes Erbe

Im laufe der Jahrtausende hat sich unsere Erde mit sedimentären Schichten überzogen und dabei in ihrem Innern die Schätze früherer Generationen eingeschlossen. Heute gibt sie diese Reichtümer wieder preis.

Die der Stätte Wettolsheim gewidmete Ausstellung ist der Höhepunkt einer Aktion, die im Frühjahr 1987 begonnen hat.

Die Verschiedenartigkeit der ausgegrabenen Überreste zeugt davon, dass es unsere Vorfahren bereits in der Jungsteinzeit sowie in der Bronze- und Eisenzeit gab.

Ein erbautes Erbe
Sie sind wahre Kleinodien inmitten des dichten Waldes: die hoch über den Gipfeln thronenden Burgen sind die stolzen Zeugen der Adelsgeschlechter vergangener Zeiten.

Auf dem Schlossberg-Hügel ragen die drei Burgen von hoch Eguisheim in den Himmel und überschauen die Gemeinde Husseren-les-Chäteaux. Sie stammen aus dem XI. - XIII. Jahrhundert.

Im Süden zieht der sich eng an den Felsen schmiegende Weckmund die Blicke auf sich. Hier findet man noch Überreste des Herrengebäudes. In der Mitte liegt die Burg Wahlenbourg, deren Hauptgebäude stärker vom Gang der Geschichte in Mitleidenschafl gezogen wurde.

Diese zwei Burgen wurden einige Jahre nach der Revolution von 1789 von der Gemeinde Husseren-les-Chäteaux erworben.

Im Norden erbebt sich die Burg DagsbourgtBesitz von Eguisheim). Hier stößt man auf interessante Überreste des Herrengebäudes mit den Spuren von Fenstern und Kamin-Kapitellen im romanischen Stil.

Die Burg Hagueneck (aus dem XII. Jahrhundert) liegt nahe Wettolsheim auf einem dicht bewaldeten Felsvorsprung.

Die 1279 in Wintzenheim erbaute Burg Hohlandsbourg steht auf einem Hügel mit breiter Spitze. Hier, aus 644 Metern Höhe, hat man eine herrliche Aussicht auf die Ebene, das Munster-Tal und die Yogesen (Arbeiten, die diese Stätte noch besser zur Geltung bringen sollen, sind im Gange).

Dort, wo das Tal Val St-Grégoire beginnt, präsentiert sich dem Betrachter auf einem Felsvorsprung, von Grün umgeben, die 1219 errichtete Burg Pflixbourg. Sie besitzt einen kreisförmigen Bergfried, was ihr ein besonderes Aussehen verleiht. Nach der Legende irrt noch heute die Weiße Dame, die Dame Blanche, in den Mauern der Burg umher.

Die Burg Walbach stammt größtenteils aus dem XII. Jahrhundert.
Es ist ein Gebäude mit hohem Giebel und dicken, trutzigen Mauern, dem die derzeitigen Bewohner neues Leben einzuhauchen verstanden haben, indem sie es zu mehr als nur einem Museumsstück machten.

Die Vorhalle der Abtei Marbach, die von bewundernswerter architektonischer Reinheit ist. wurde 1150 fertiggestellt. Sie war die ausgedehnteste des Elsasass. Dank den seit 1986 an den Überresten durchgeführten Arbeiten tritt die ursprüngliche Schönheit der Abtei wieder zu Tage.

Der 3 Mai. 1491 war Auftakt zu einer Heiligenverehrung, die niemals mehrenden sollte. Damals erschien einem Schmiedaus Orbey die Heilige Jungfrau. Seitdem ist der Luftkurort Trois-Epis eine bedeutende Pilgerstätte.

Die Kapelle der Brüder aus Zimmerbach wurde vom Bistum 1743 als Pilgerstätte anerkannt. Im XMII. Jahrhundert gegründet, wurde sie hauptsächlich von Einsiedlern bewohnt.

Die von dem aus der Textilbranche hervorgegangenen Industriellen Herzog (neuer Reichtum nach dem Weinbau) im neugotischen Stil errichtete Kapelle von Wintzenheim-Loge Ibach wurde 1855 erbaut. Ihre architektonische Gestaltung lehnt sich an die Pariser Sankt-Ludwigs-Kapelle. die Chapelle St-Louis. an. Seit ¡927 leistet ihr in demselben Park eine hübsche Kirche im modernen Stil Gesellschaft.

Die 10 sich an die Hügel kuschelnden Dörfer des Kreises bergen unzählige Schätze. Zeugen unserer Vergangenheit.

Eguisheim ist das Urbild eines elsässischen Dorfes mit seinen bunten, traditionellen Häusern, die sich um den Kirchturm herum gruppieren. Auf dem Marktplatz zieht der älteste Springbrunnen des Dorfes aus dem Jahre 1557 die Blicke auf sich.

Den einzigen Kirchturm mit sichtbarem Fachwerk aus dem XII. Jahrhundert findet man in Obermorschwihr.

In Herrnsheim stehen Seite an Seite der gothische Kirchturm aus dem Jahre 1431 und der 16 Meter hohe Diebesturm. Er diente ab 1370 als Gefängnis und Wasserturm.

Die Häuser aus der Renaissancezeit, auf den Ruinen des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) erbaut, weisen noch die in Stein gehauenen Wappen ihrer Besitzer auf

Ab 1603 teilten sich die Herren von Scbauenbourg die Stadt Herrnsheim, ihr Siegel kann man noch beide in der Rae Principale bestaunen.

In Eguisheim ziert den Torbogen der Herberge "Au Cheval blanc" eine Inschrift aus dem XVII. undXVIII. Jahrhundert. Zum Schutz der Städte und ihrer Reichtümer umgab man sich mit Stadtmauern.

In Turckheim, das seine Türme zu Beginn des XIV Jahrhunderts errichtet, sind diese Mauern heute noch an den drei Durchbrachen der Stadttore zu erkennen.

In der Kirche von Wettolsheim weckt auf der im letzten Jahrhundert vergrößerten Tribüne ein Meisterwerk des Orgelbauers Martin Birgäntzle das Interesse.

Die Verzierung des Orgelgehäuses ist im typischen Stil Ludwig XVI. gehalten: Sockel der Säulen mit Akanthusblättern. Margeriiensträusse auf den Pfeilern. Seitenflügel mit Girlandenverzierungen und Akanthusblättern.

Ein sakrales Erbe
Betreten Sie ruhig unsere Kirchen und entdecken Sie an diesen Orten der inneren Sammlung in einem himmlischen Lichtschein die hier verborgenen Schätze, Erinnerungen an unsere Künstler ehemaliger Zeiten. Der Hauptaltar der Kirche von Voegtlinshoffen. Anfang des XVIII. Jahrhunderts im Stil Ludwig XVI. erbaut, ist einmalig.

Dieses imposante Werk stellt einen Höhepunkt der Innenarchitektur des Barock dar. Leicht in Sussbaumholzgeschliffen und reichlich mit Intarsien aus Buchsbaum verziert, weist diese Arbeit eine äußerst lokale Prägung aufgrund des geschnitzten Blätterwerkes auf.

Die Orgel der Kirche von Walbach ist eine 1771 gebaute Silbermann-Orgel. Sie wurde 1830 von Rinkenbacb restauriert und zählt 19 Register über zwei Manuale sowie ein Pedal mit getrennter Konsole auf der linken Seite des Orgelgehäuses.

Bei der Besichtigung der Kirche von Eguisheim werden Sie die „sich öffnende" Heilige Jungfrau entdecken, geschützt von einem romanischen Tympanon. Es handelt sich um eine erstaunliche, polychrome Statue aus dem XIII. Jahrhundert.

Der Oberkörper lässt sich dank zweier Flügel öffnen, die mil dem Mittelteil eine Art Triptychon bilden, dessen Innenraum die Reliquien enthielt.

Als Schutzheiliger der Winzer wird Sankt irban in Form einer wunderschönen polychromen Statue aus dem XVII. Jahrhundert in der Kirche von Turckheim dargestellt.

Die Pfarrkirche von Husseren-les-Chateaux
enthält Urnen eine herrliche Statue des Heiligen Pankraz. Sie stammt ursprünglich aus der ehemaligen Kapelle der drei Burgen und ist auf das XV. Jahrhundert datiert.

Seit dem Mittelalter hat sich eine gröfsere jüdische Gemeinde in unserem Kreis niedergelassen.

Eine Synagoge wurde im XML Jahrhundert in Wintzenheim erbaut, in der der Besucher den Schrank mit den Gesetzesrollen betrachten kann.

U nser kleiner schelmischer "Rabseppala", der sich über den Brunnen des großen Platzes von Voegtlinshoffen beugt, darf bei einer Stadtbesicbtigung nicht fehlen, ist er doch das Symbol der Winzer.

Ein schriftlich festgehaltenes Erbe
Der Reichtum unseres kulturellen Erbes blieb uns dank der Schriften unserer Vorfahren erhalten. Das älteste erhaltene Manuskript ist der Codex Guta-Sintram, fertiggetsellt im Jahre 1154. der einen Monolog, eine erbauliche Bibelauslegung und die Regel des Heiligen Augustinus enthält.

Dieser Band ist herrlich mit Illuminationen und Zeichnungen illustriert. Eine getreue Abschrift ist in der Marbacher Abtei zu bewundern. Dieser Codex ist das gemeinsame Werk der Augustiner-Chorfrau Guta und des Augustiner-Chorherrn Sintram aus dem Kloster Marbach.

Das Archiv von Turckheim. dessen ältestes Dokument auf 1308 datiert ist. begründet die Lokalgeschichte und spiegelt den Wunsch der Bevölkerung wider, ihre Geschichte für die Zukunft festzuhalten.

Der 1149 im Piemont geborene italienische Dichter und Dramaturg Vittorio d'Alferi hat seine schönsten romantischen Gedichte für die Gräfin von Albany (letzter Nachkomme der Stuarts) auf dem Sitz des Paares, der Burg Martinsbourg in Wettolsbeim, verfasst, wo die Liebenden drei gemeinsame Jahre verbrachten.

Ein Erbe im Zeichen der Traditionen
Schließen Sie sich an Fronleichnam den Dorfbewohnern von Turckheim oder Eguisheim an. Mit Blumen übersät, haben sieb die Straßen für dieses Fest, das das ganze Dorf vereint, in ihr schmuckstes Gewand gehüllt.

Gegen Abend. ausstaffiert mit Zweispitz, Hellebarde, weitem Überrock. Laterne und kleinem Horn, geht der Nachtwächter, dessen Aufgabe es hauptsächlich ist, die Stunden auszurufen und Brände zu melden, durch die Straßen von Turckheim. Auch heute noch können Sie an einer Strafsenecke auf ihn stossen.

Bestaunen Sie bei Tagesanbruch, wenn die Sonne unsere Dörfer in ihr mildes Licht taucht, diezarten Tautropfen auf den Blüten an Fenstern und Baikonen.

Diese bunten Kleinodien, die ihren lieblichen Duft in den Strajsen verströmen und unsere Häuser schmücken, sind eine wahre Augen weide.
Märchenhaft und phantastisch ist die Freilichtaufführung ..sons et lumières" in der Abtei Marbach in Obermorschu'ihr. Sie versetzt Sie mitten in die Zeit zurück, in der die Kanoniker an diesem Ort lebten.

Unmerklich spüren Sie den Zeitgeist dieser Stätten, werden in eine frühere Epoche zurückversetzt, um für ein paar Augenblicke die Gegenwart zu vergessen.


Der Kreis Wintzenheim versteht es auch, zu feiern:
Faschingsumziige, Johannisfeuer. Festwochen in den Dörfern, Festivals, dies alles bietet hierzu ausreichend Gelegenheit.