Villebois-Lavalette
 
 
 
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Allgemeines zu Villebois-Lavalette

 

 

 

 

Von ihrer Anhöhe aus schützte die stark befestigte Burg von Villebois-Lavalette über Jahrhunderte das Dorf.

Seine Geschichte ist eng verbunden mit der der Familie Lusignan, die im 12. Jahrhundert die erste Festung erbaute. Sie wurde in der Folgezeit zerstört, und geblieben sind nur die Verteidigungsanlagen und die Kapelle, während das Hauptgebäude von dem noch heute bestehenden Komplex aus dem 17. Jahrhundert ersetzt wurde.

Nicht wenige Berühmtheiten haben sich schon in Villebois aufgehalten, die wichtigsten Spuren hinterließ jedoch der Herzog von Epernon, ein Günstling Heinrichs II. und Eigentümer der Burg.

Die sehr schöne Markthalle aus dem 17. Jahrhundert, in der noch heute der Wochenmarkt abgehalten wird, bildet den volksnahen Kontrapunkt zur feudalen Lehnsburg.

Hier am Marktplatz beginnt die Hauptstraße mit ihren kleinen, für die Architektur der Charente typischen Häusern aus Kalkstein und mit Hohlziegeln gedeckten Dächern. Der Renaissance-Stil überwiegt und gibt Villebois-Lavalette eine in sich geschlossene und elegante Note, die außerdem den Einfluss der nahen Region Perigord schon erahnen lässt.