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Historie von Valence

 

 

 

 

 

Zwischen der Provence, dem Vercors und dem Vivarais gelegen, war Valence Handelsstadt und Verwaltungssitz und wurde später eine bedeutende Industriestadt.

Der alte Stadtkern und die Stadtviertel aus dem 19. Jh. wurden allmählich von großen modernen Bauten überschattet und durch die Autobahn von der Rhone getrennt.

Valence (Ventia, Valentia) war eine römische Niederlassung, die schon früh zum Christentum bekehrt wurde. Der Bischofssitz (seit dem 4. Jh.) war im Mittelalter den Prälaten unterstellt, die ihre Macht mit dem König von Frankreich teilen mussten.

Ludwig XI. gründete hier eine große Universität, an der Rabelais studierte. Papst Pius VI. der die zivilrechtliche Konstituierung der Geistlichkeit verurteilt hatte und die Annektierung des Comtat Venaissin durch das revolutionäre Frankreich akzeptieren musste, starb 1799 in Valence, nachdem er einen Monat in der Zitadelle gefangen gehalten worden war.

Nach Absolvierung der Militärschule von Brienne vollendete der »Kadett« Bonaparte seine militärische Ausbildung an der hiesigen Artillerieschule (1785-1786).