Sehenswertes in Vaison-la-Romaine

Die Quveze teilt die Stadt in zwei Bereiche.

Am linken Flußufer liegt, überragt von den Ruinen des Schlosses der Grafen von Toulouse (12. Jh.), auf einem steilen Felsenhang die Altstadt.

Hier lohnen die engen Straßen mit Häusern aus früheren Jahrhunderten, die Kirche (15. und 17. Jh.), das Pfarrhaus, die Vogtei (17./18. Jh.) und der ehemalige bischöfliche Palast einen Besuch.

Cite romaine
Am rechten Flußufer erstreckt sich der moderne Stadtteil auf dem Gelände der ehemaligen römischen Siedlung, und zwar zu beiden Seiten vom „Place du 11. Novembre“ und „Place de l‘Abb4- Sautel“.

Im östlichen Bezirk sind die ehemalige römische Patrizierresidenz „Maison des Messii“ mit einer pompejanischen Säulenhalle und die Ausgrabungen im Puymin-Viertel zu besichtigen.

Ein Museum stellt die hier gemachten Funde aus.

Im westl. Bezirk sind die Ausgrabungen von „La Villasse“ mit den Häusern ‚Maison du Buste d‘Argent“ und „Maison du Dauphin“ sehenswert.

Im nördl. Bereich dieses Stadtteils liegt das römische Theater aus dem 1.— 3. Jh.

Eglise Notr.-Dame
Bei der im Stil provenzalischer Romanik erbauten einstigen Kathedrale sind römische Unterbauten und merowingische Mauern entdeckt worden. Der Kreuzgang stammt aus dem 11./12. Jahrhundert.

Chapelle Saint-Quenin
Die nordwestlich der Stadt stehende Kapelle stammt aus dem 12. Jh., ihr Schiff aus dem 17. Jh.

Mont Ventoux
24 km südöstl. Von Vaison-la-Romaine kann man über Malaucene in die Bergwelt des Ventoux fahren.