Turckheim
 
 
 
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Historie von Turckheim

 

 

 

 


Turckheim wird erstmals im Jahre 743 im Weissenburger Vertrag als Weinort erwähnt. 1312 wird es in den Rang einer Stadt erhoben und 1354 Mitglied des Elsässer Zehnstädtebundes, der Decapolis.

Der 30-jährige Krieg ist eine schwere Prüfung für die Stadt. Erst zu Beginn des 18.Jahrhunderts wird die entvölkerte und zerstörte Stadt dank Schweizer Immigranten wieder aufgebaut.

Durch die Schlacht von Turckheim, am 5. Januar 1675, mit der Turenne die kaiserlichen Truppen verjagt, fällt Turckheim endgültig in den Machtbereich der französischen Krone.

Die Stadt macht sich vor allem mit seinen Weinen einen Namen. Sein „Brand" reiht sich in die berühmtesten Lagen ein. Ein reger Handel entsteht mit den deutschen Ländern, mit Strassburg aber,- auch mit den Schweizer Kantonen.

In überlieferten Dokumenten findet man mehr als 40 Gemeinden, vor allem in den Kantonen Basel, Aargau, Zürich und Solothurn, die ihre Weine in Turckheim kaufen.

Im 19.Jhd. werden aus den 9 Mühlen entlang des Kanals „Muhlbach" Fabriken ; Papier-, Textil- und Schmiermittelfabriken.

Der „Grand Cru Brand" ist bis zum heutigen Tag der Stolz der Stadt.