Turckheim
 
 
 
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Allgemeines zu Turckheim

 

 

 

 

Früher berwachte die am linken Fecht-Ufer gelegene befestigte Ortschaft Turckheim den Eingang zum Munster - Tal.

Zwischen der Porte de France, der Porte de Munster und der Porte du Brand beschreibt das Städtchen ein weitläufiges Dreieck, das von den Wallmauern begrenzt wird.

Turckheim gehörte zur Decapole, wurde 1312 kaiserliche Stadt und 1315 von Woelfelin befestigt. Die berühmte Schlacht, mit der Frankreich das Elsaß annektierte, wurde 1675 an seinen Wallmauern ausgefochten.

Aus dieser bedeutenden Epoche stammen zahlreiche Bauwerke Turckheims. Die schönen, mit Blumen dekorierten Fachwerkfassaden der Häuser haben skulptierte Balken, vorspringende Stockwerke und alte Aushängeschilder der Winzer.

Das Dorf wurde sorgfaltig restauriert, und in seinen Straßen mit Springbrunnen und Schachtbrunnen finden sich noch die alten Pflastersteine. Man sollte sich das schöne, 1567 erbaute Fachwerkhaus mit Erker an der Place Turenne anschauen und, ein wenig weiter, das Hotel des Deux Clefs (1583), das Rathaus mit Renaissance­ Giebel und das ehemalige Rathaus mit dreiteiligen Fenstern.

Aus Turckheim, das hauptsächlich vom Tourismus lebt, kommt auch ein besonders guter Weißwein, der Brand.