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Sehenswertes in Toulouse - Teil 1

 

 

 

 

 

Hotel de ville „Capitolo“:
Eine Wanderung durch die Stadt beginnt man am besten beim „Capitole“, dem Rathaus, dessen Hauptfassade (Mitte 18. Jh.) den weiten Capitole-Platz beherrscht, der von Ziegelsteinbauten eingefaßt ist.

Der Innenhof des Rathauses „Cour Henri IV." wurde zu Beginn des 17. Jh. geschaffen. Im 1. Stockwerk befindet sich die „Galerie des Illustres“ (62 m lang) in charaktenstischer Ausstattung mit Gemälden und Dekorationen der akademischen Malerei (Ende 19. Jh.).

Im Südteil des Bauwerks wurde ein Theater eingerichtet. Hinter dem Capitole steht ein mächtiger Wachtturm (Mitte 15. Jh.).

Basilique Saint-Sernin:
Die Basilika, die gegen Ende des 11. bis zur Mitte des 12. Jh. gebaut wurde, zählt zu den schönsten romanischen Kirchen Frankreichs.

Man betritt sie durch die „Porte Miegeville“ (die Skulpturen an diesem Portal stammen aus der romanischen Schule des Midi) oder durch das Portal „Porte des Comtes“ (mit romanischen Kapitellen).

Der Innenraum, in Ziegelstein ausgeführt und 115 m lang, erinnert an eine Wallfahrtskirche. Im Raum hinter dem Chor befindet sich das monumentale Grab von Saint-Sernin (oder Saturnin) aus dem 18. Jh. Hier wurden in das Mauerwerk auch sieben Marmorreliefs aus dem Ende des 11. Jh. eingefügt. Die zweistöckige Krypta enthält eine stattliche Zahl von Reliquiaren (12. —13. Jh.).

Musee Saint-Raymond:
Dieses Museum liegt gegenüber der Basilika in einem ehemaligen Schulstift (Anfang 16. Jh.). Es besitzt gute Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte der Region.

Quartier de la Dalbade:
Hier stehen vor allem in den Straßen Rue
de la Dalbade und Rue de la Fonderie prunkvolle Bauten aus Ziegelstein, bei denen die schönsten Fassaden allerdings häufig zu den Innenhöfen hin liegen.

Zu diesen zählen etwa: „Hotel des Chevaliers de Samt-Jean de Jerusalem“ neben der Kirche von Dalbade (16. Jh.), das „Maison de Pierre“ (Anfang 17. Jh.) oder das „Hotel Guillaume Molinier“ mit einem herrlich gearbeiteten Renaissance-Portal.

Cathedrale Saint Etienne:
Die in diesem Bezirk stehende Kathedrale hat eine architektonisch merkwürdige Anlage: das Kirchenschiff (Anfang 12. Jh.) und der Chor (Ende 13. und dem 14. Jh.) wurden nicht auf derselben Achse errichtet.

Adelshäuser:
Im Quartier de la Dalbade verdienen die Adelswohnsitze einen Besuch: „Hotel d'Ulmo“ (Renaissance), 16. Rue Ninau, „Hotel de Mansencal“, 1. Rue Espinasse, „Hotel d'Espic“ (18. Jh.), 3. Rue Mage, „Hotel du Vieux-Raisin“, 26. Rue du Langue
doc, dessen bildhauerischer Schmuck von erlesener Vielfalt ist, sowie das „Hotel Dahus“ und „La tour de Tournoer“ aus dem Ende des 15. Jh. (9. Rue Ozenne).

Musse des Augustins:
Das Museum in einem ehemaligen Augustinerkloster ist das an romanischen Bildhauerwerken reichste Museum Europas. Außerdem besitzt es bedeutende Bilder von flämischen (Rubens), holländischen, italienischen, spanischen und französischen Malern (Delacroix, lngres, Toulouse-Lautrec, Vuillard, Picasso), sowie Werke der Toulouser Schule des 17. Jahrhunderts.

Musee Georges Labit:
Sammlungen fernöstlicher Kunst.

Musee Paul-Dupuy:
Mit Sammlungen zur Volkskunst der Region.
Musee du Vieux-Toulouse:
Das Heimatmuseum der Stadt ist im „Hotel du May“, einem Bau vom Ende des 16. Jh., untergebracht.

Musee d‘Histoire naturelle:
Das Naturkundemuseum in der Stadt.