Taninges
 
 
 
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Allgemeines zu Taninges

 

 

 

 

Schon seit dem Neolithikum war die Sonnenseite des Endroit­Berges besiedelt. 1938 fand man dort die Überreste eine Kapelle aus dem 7. oder 8. Jahrhundert.

Im Mittelalter ist Taninges ein wohlhabendes Dorf, und mehrere Adelsfamilien erbauten hier ihre Anwesen.

Die Rue des Arcades und die Rue du Saint-Esprit mit gut restaurierten Häusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert haben ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Man sollte auch die Kapelle Sainte-Anne (17. Jh.) besichtigen, die in ein Wohnhaus umgewandelt wurde, außerdem den Barockbrunnen aus dem 18. Jahrhundert.

Etwas außerhalb der Ortschaft liegt das Kartäuserkloster von Melan, Nekropole der Adelsfamilie Faucigny (1285), mit ihrem gotischen Altarraum und dem Klostergebäude von 1528.

Charakteristisch für Taninges ist das Festhalten seiner Einwohner, den Jacquemarts, an den Traditionen; "Jacquemart" heißt auch der Glöckner, der das Glockenspiel mit 21 Glocken - der Stolz der Stadt - betätigt.

Von der Brücke über den Foron sieht man die besonders schönen, alten Häuser mit Wetterdächern, die das Flussufer säumen.