Sommieres
 
 
 
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Historie von Sommieres

 

 

 

 

 

Tiberius ließ im 1. Jahrhundert eine Brücke mit 18 Bögen bauen, die 189 m lang war und Bestandteil der römischen Straße von Nimes nach Lodeve wurde.

Die Erweiterung der Stadt geht besonders auf die adelige Familie Bernard von Anduze und von Sauve zurück.

Dann kam sie 1248 zur königlichen Domäne, als Folge des Albigenserkrieges. Im 16. Jahrhundert trat die Mehrheit der Einwohner zum Protestantismus über und die Stadt wurde 1573-1575 besetzt und bis auf 38 Häuser total zerstört.

Wirtschaftlich gesehen, war Sommieres ein bekanntes Zentrum für Leder und Wollstoffe. Sie zog bis zum 19. Jahrhundert die auswärtigen Besucher an, die zu den Messen und Märkten der Stadt kamen.

Im 17. und 18. Jahrhundert entstanden schöne Bürgerhäuser. Von Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts distillierte die Stadt aromatische Pflanzen und war dafür bis ins Ausland bekannt.

Die Erde um Sommieres hat eine Besonderheit. Sie löst fettige Flecken. Wahrscheinlich wurde sie schon im Mittelalter zum Reinigen der Wolle verwendet.