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Etang de Bages et de Sigean

 

 

 

 

Der Etang de Bages gilt als schönster Strandsee der Küste, nicht zuletzt wegen seiner beiden Schmuckstücke, dem Künstler- und Fischerdörfehen Bages und dem Salzstädtchen Peyriac-de­Mer.

Die Weinstöcke entlang der Salinen holen sich bisweilen nasse Füße, und bei Südwind hört man hier manchmal Löwengebrüll.

Es stammt von der nahe gelegenen Reserve africaine de Sigean , einem Freiwildgehege mit etwa 3.000 Tieren, die zu zwei Dritteln aus Afrika stammen - die einzige Attraktion des wenige Kilometer entfernten Städtchens Sigean.

Der See ist nur durch den Grau de la Nouvelle (Fahrrinne) mit dem Meer verbunden.

Von der Römerzeit an bis zum 14. Jh. bestand eine Verbindung mit dem Etang de Gruissan. Die beiden Seen bildeten zusammen eine große Lagune, in welche die durch einen Damm umgeleitete Aude mündete.

Narbonne war damals ein sehr geschäftiger Hafen. Zahlreiche archäologische Funde, die man in der Nähe dieser Lagunen gemacht hat, zeugen von der großen wirtschaftlichen Bedeutung dieser Küste in der Römerzeit.

Später wurde die von der Malaria heimgesuchte Gegend jedoch von den Menschen verlassen und blieb lange Zeit unbewohnt.