Santo-Pietro-di-Tenda
 
 
 
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Allgemeines zu Santo-Pietro-di-Tenda

 

 

 

 

 

Santo Pietro di Tenda
Die Straße, die nach Santo Pietro di Tenda führt, war auf der Michelin-karte lange Zeit mit Pünktchen eingezeichnet. Erst seit wenigen Jahren entdeckt endlich der Tourist dieses Tal des Aliso (jenes Flusses, der bei Saint-Florent mündet), in dem die D. 62 auf halber Höhe des Südhangs entlangführt.

Der Höhenweg schmiegt sich allen Windungen der Nebentäler an. Das heißt, daß man schon von fern die Ortschaften bemerkt und man ihre Lage an den steilen Hängen unter verschiedenen Blickwinkeln sieht.

Dies trifft besonders für Santo Pietro di Tenda zu, das auf einem Vorgebirge zwischen zwei Schluchten errichtet wurde. Seine mächtige Kirche beherrscht die Landschaft; sie ist aus einem ockerfarbenen Stein erbaut, der inmitten der üppigen Vegetation, die den Hang bedeckt, fast rot wirkt.

Der Boden dieser Landschaft ist schiefrig und steile Felswände, von Höhlen durchzogen, oder grünliche Felsen, zerklüftet wie Morcheln, säumen zuweilen die Straße. Chaotisches Geröll versperrt die Bachbetten, die sich manchmal wie kleine reißende Gebirgsflüsse gebärden.

Der eigentliche Ort Santo Pietro hat außer seiner Lage nichts besonders Interessantes zu bieten. Die riesige Kirche ist in Wirklichkeit ein doppeltes Gotteshaus, dessen Kirchenschiffe durch einen Glockenturm verbunden sind; seine Basis wird von einem Gewölbe gebildet, das als Verbindungsgang dient.

Dagegen sollte man seine Aufmerksamkeit mehreren Bauwerken in der Umgebung widmen.