Sainte-Enimie
 
 
 
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Allgemeines zu Sainte-Enimie

 

 

 

 

 

Das Dorf Sainte-Enimie liegt an den üppig bewachsenen Hängen eines schmalen Canon mitten in den Schluchten des Tarn.

Die Ortschaft wurde nach der Prinzessin Enimie benannt, der Tochter Chlothars I. und der Schwester Dagoberts.

Als sie an der Lepra erkrankte, hörte sie, dass eine Quelle im Gevaudan- Tal angeblich heilend wirken würde. Das Wunder erfüllte sich sogar, und Enimie ließ an der Quelle ein Kloster erbauen.

Am Fuße der Abtei bildete sich das Dorf mit seinen abschüssigen Gassen, den kleinen Pflastersteinen und den pittoresken Häusern aus dem Mittelalter.

Auf einem Rundgang kann man den Charme des Dorfes entdecken, insbesondere ein Haus aus dem 11. Jahrhundert, das authentisch restauriert wurde. Die Kirche mit eindrucksvollen Statuen aus dem 12. und 15. Jahrhundert ist mehrere Male umgebaut worden.

Das Kloster ganz oben am Dorfrand wurde während der Revolution in Brand gesteckt und zum Teil wiederaufgebaut. In den alten Gebäudeteilen befinden sich drei Säle, darunter ein romanischer Kapitularsaal; gleich daneben die Kapelle Sainte-Madeleine.

Zum Andenken an Enemie kann man bis zur Quelle von Bude gehen oder zur Ermitage hinaufsteigen, von wo aus man eine schöne Sicht auf das Tal hat.