Saint-Montan
 
 
 
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Allgemeines zu Saint-Montan

 

 

 

 

 

Saint-Montan, das auf einem Felsabsatz in den außergewöhnlich schönen, dörren und felsigen Sainte-Baume-Schluchten liegt, taucht hinter einer Schleife der kurvenreichen Straße vor dem Anreisenden auf.

Der Anblick ist eindrucksvoll: Ein urwüchsiges, mittelalterliches Dorf, das von den Ruinen seiner Burg beinahe erdrückt zu werden scheint, und von der Zeit und dem Raubbau der Moderne verschont geblieben ist.

Der Einsiedler Montanus soll im 5. Jahrhundert in dieses abgelegene Tal gekommen sein, um Einsamkeit und innere Ruhe zu finden.

Das Dorf und die im 11. und 13. Jahrhundert erbaute Burg wurden von einer dreifachen Ringmauer umgeben. Die Festung wurde zwar während der Religionskriege von Admiral Coligny zerstört, aber der Ort selbst blieb bestehen.

Heute kann man die alten Häuser mit ockerfarbenem Gemäuer und mattroten Ziegeldächern bewundern, die die gepflasterten Gassen mit überwölbten Durchgängen und Treppchen säumen.

Im Dorf mit seinem kleinen Cafe und den vielen Blumen herrscht ein durchaus munteres Treiben. Unbedingt sehenswert sind die zwei romanischen Kirchen San Samonta und Saint-Andre-de­Mitroys, die sehr gut restauriert wurden.

Saint-Montan ist wohl das interessanteste mittelalterliche Dorf des Bas- Vivarais.