Saint Martin-de-Re
 
 
 
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Sehenswertes in Saint Martin-de-Re

 

 

 

 

Der Hauptort der Insel, früher eine starke Bastion und ein aktiver Hafen, ist heute ein hübscher Ferienort, mit engen ruhigen, vor Sauberkeit strotzenden Gassen mit buckeligem Kopfsteinpflaster, die im großen und ganzen das Aussehen des Grand Siede bewahrt haben.

Befestigungsanlagen
Sie stammen aus dem frühen 17. Jh., wurden jedoch nach der Belagerung von 1625 von Vauban vollkommen umgestaltet. Da man die Befestigung zum Schutz der 1666 von Colbert geschaffenen Hafenanlagen von Rochefort zu verstärken suchte, inspizierte Vauban 1674 im Auftrag Ludwigs XIV. die lIe de Re.

Die Befestigungsanlage von St-Martin-de-Re wurde 1692 fertig gestellt.

Die Wälle haben zwei monumentale Tore, die Porte Toiras und Porte de Campani, die auf der Innenseite Wachstuben aufweisen; davor liegen halbmondförmige Vorbauten.

Die 1681 errichtete Zitadelle diente unter dem Ancien Regime als Gefängnis. Mirabeau wurde dort eingesperrt, weil er die Tochter eines Polizeiobersten entführt hatte.

Heute dient die Zitadelle wieder als Strafanstalt und ist nicht zu besichtigen, man kann jedoch auf dem Bollwerk am Meer entlanglaufen, von wo aus sich eine schöne Aussicht auf den bretonischen Pertuis und das Festland bietet.

Bemerkenswert sind die Schießscharten der Kanonen und die Wachttürme der Späher. Der Haupteingang ist ein majestätisches Tor im klassischen Stil, dessen Giebel mit Kriegsemblemen geschmückt ist. Gegenüber, zwischen zwei Bastionen, befindet sich der kleine Hafen der Zitadelle.

Geht man an der Zitadelle und dem tiefer liegenden Tennisplatz vorbei, kommt man zu einem Feinsandstrand.

Parc de la Barbette
Im Schutz der Festungsmauern sind schöne Bäume (Kiefern, Steineichen, Akazien, Robinien) oft meridionalen Ursprungs gewachsen, die jedoch zum Teil durch Stürme beschädigt wurden.

Ein angenehmer Spazierweg führt über dem Meer entlang: in der Ferne ist die südliche Küste der Vendee zu erkennen.

Port (Hafen)
Durch die Handelsbeziehungen zu Kanada und den Antillen gelangte der Ort im 17. Jh. zu Wohlstand. Anstelle der Segelschiffe aus dem Norden, die Salz oder Wein luden, und der mit Gewürzen beladenen Schoner der Antillen liegen hier heute Segelboote, Motorjachten und einige Fischerboote vor Anker.

Der Hafen und das Hafenbecken bilden einen Gürtel um das ehemalige Viertel der Seeleute, das somit eine Art malerische Insel bildet, auf der es heute zahlreiche Geschäfte gibt. Die Uferstraßen sind mit dem Ballastmaterial der früheren Handelschiffe gepflastert.

 

Musée Ernest Cognacq
13, AVENUE VICTOR BOUTHILLIER
HOTEL DE CLERJOTTE
17410 Saint-Martin-de-Ré

Tél. : +33 (0)5 46 09 21 22
Fax : +33 (0)5 46 09 75 60
eMail : musee.st.martin@wanadoo.fr