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DIE ABTEI VON PONTIGNY

Die 1114 von elf Mönchen aus Citeaux gegründete Abtei von Pontigny entwickelte sich schnell. Sie bleibt heute eines der schönsten Beispiele de Zisterzienser-Baukunst.

Die um 1130 begonnene Klosterkirche ist heute die größte Zisterzienserkirche, die noch in Frankreich besteht. Sie weist die allerersten Zeichen des gotischen Stiles in der Bourgogne auf.

Die fehlerlosen Proportionen dieses großen, am Ende einer Lindenallee abgelegen stehenden Schiffes sind immer erstaunlich. Der weiße Stein verleiht ihm eine besondere Helligkeit.

Man findet diese Schlichtheit in dem Kirchenschiff wieder, daß gemäß den Regeln des Ordens von St Benedikt auf seine einfachste Form reduziert ist.

Im 12. und 13. Jahrhundert fanden hier drei Erzbischöfe von Canterbury Zuflucht: Thomas Becket, Etienne Langton und Edmund Rieh, der Schutzheilige von Pontigny.

Nach der Trennung der Kirche vom Staat dienten die Klostergebaüde als Rahmen der berühmten Dekaden von Pontigny, die bis zum Anfang des 2. Weltkrieges die intellektuelle und die literarische Elite der Epoche versammelten.

Ein Arm des Serein fließt zwischen den alten Häusern mit hohen Dächern von Ligny-le-Chätel hindurch, das eine eigentümliche Kirche besitzt, m der es der Renaissance nie gelang, das erste romanische Gebäude zu verdrängen.