Allgemeines zu Saint-Etienne

Noch in den 60er Jahren war St. Etienne eine Industriestadt, die von der Steinkohleindustrie geprägt war. Seit in den 80er Jahren die letzten Minen geschlossen wurden, hat sich die Stadt gewandelt.

Die Fassaden wurde erneuert, Parcs und Gärten im Zentrum angelegt. Sogar Golfer kommen, hier mitten in der Stadt auf ihre Kosten.

Ein Golfplatz reicht hinunter bis fast ins Zentrum. „La ville verte" – die grüne Stadt hat sich entwickelt und besticht zudem durch ein attraktives Kulturangebot.

Wer hier ausgehen will, findet an der Place Jean Jaures alles, was das Herz begehrt. Nette Bistrots, gute Restaurants, gemütliche Cafes, Diskotheken und Kinos sind von hier in ein paar Schritten zu erreichen.

Kunstfreunde werden direkt das „Musee d'Art Moderne" ansteuern, das eine Sehenswerte Sammlung von Werken des 20. Jahrhunderts präsentiert.

Ausgestellt werden unter anderem Bilder von Monet, Picasso, Matisse, Leger und Vasarely. Ein Beispiel außergewöhnlicher Architektur lässt sich in d Rue Daguerre entdecken.

Dort baute der Architekt Bossu in den 30er Jahren seine Häuser ohne Treppen. Im Musee d'Art et d'Industrie werde Produkte wie kunstvoll verzierte Jagdgewehre, Fahrräder und Stoffbänd vorgestellt, die früher in St. Etienne hergestellt wurden.