Saint-Etienne
 
 
 
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Altstadt von Saint-Etienne

 

 

 

 

 

 

Wer sich heute in die Altstadt rund um den Place Boivin und den Place du Peuple, schon im 16. Jahrhundert als Marktwiese Mittelpunkt der Stadt, aufmacht, findet Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Älteste Zeugin der Geschichte ist hier die Kirche La Grand´Eglise, eine große Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, erbaut im forez-gotischem Stil, der Baukunst der Umgebung mit dem Massif du Forez.

Das wohl älteste Gebäude der Stadt ist jedoch Notre Dame de Valbenoite. Die Geschichte dieser ehemaligen Zisterzienserabtei im frühromanischen Stil lässt sich bis 1222 zurückverfolgen.

Dass St.-Etienne katholischer Bischofssitz ist, ist vielleicht auch dem Wallfahrtsweg nach Santiago de Compostela zu verdanken, der mitten durch die Innenstadt führt und um den das Quartier Saint-Jacques errichtet wurde, dessen sorgfältig restaurierte Fassaden ebenfalls aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen.

Einen Fußmarsch weiter zwischen der Rue des Martyrs de Vingré, dem Place Neuve und Notre Dame liegt das historische Viertel aus dem 18. Jahrhundert, das sich entlang der früheren Hauptverkehrsstraße Saint Etiennes erstreckt.

In der Kirche Notre Dame, Grundsteinlegung war 1669, die Fassade stammt aber aus dem 19. Jahrhundert, kann ein Stachel aus der Dornenkrone Christi besichtigt werden.

Die Entstehung dieser Viertel ist eng mit der industriellen Geschichte der Stadt verbunden. So wird der Spaziergang zunächst zum Rundgang durch das Büchsenmacher-Viertel.

Die Büchsenmacherei war für die Stadt einst so bedeutend, dass sie danach benannt wurde: Armeville, die Stadt der Waffen.