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Sehenswertes in Rosheim

 

 

 

 

 

Die vier Tore der Stadt
Sie gehören zu den Überresten der zwei Stadtmauern. Diese Befestigungsmauern waren von höchster Wichtigkeit für die Stadt und bürgten für ihren Rang und ihre Sicherheit.

Die Verteidigung war sowieso Sache der Bürger. Eingangstore des ersten Festungswerks waren der Uhr- und der Schulturm (Anfang des 13. Jh.).

Ende des 13. und im 14. Jh. wurde die Stadt von einer zweiten Mauer umgeben. Es gab acht Türme und drei Tore. Davon bestehen heute noch das Untertor im Osten, das Löwentor im Norden; das Spitaltor wurde zu Beginn des 19. Jh. abgerissen.

Die « Kohleschier » (Lagerhaus dei Stadt)
Die « Kohleschier» mit ihrem abgesetzten Giebel entdeck man am Ende der Gasse. Sie stammt aus dem Jahr 1561 und diente der Stadt als Lagerhaus.

Die « Laube. »
Das heutige Haus des Landkreises für Tourismus stamm von 1551. Hier beginnen Sie mit Ihrer Besichtigung. Hinter seiner großen Laube war das frühere öffentliche Schlachthaus untergebracht.

Die romanische St. Peter- und Pau Kirche
Sie wurde im zweiten Drittel des 12. Jahrhunderts errichtet und ist eine der wichtigsten Stationen der Elsässischen Romanischen Straße.

Das Gebäude aus gelbem Sandstein mit seinen bemerkenswert behauenen Steinen zeugt vom Höhepunkt der romanischen Kunst , einer Mischung von rheinischen Architekturtraditionen und italienischen Einflüssen.

Der Bau dieser Kirche kam mit Hilfe der Bevölkerung zustande, und mit der Unterstützung der Hohenstaufen, Gebieter von Rosheim, die ab 1114 in der Gegend Fuß gefaßt hatten und den Kaiser des Römisch-deutschen Reiches stellten, (um 1114 sprach man vom römischen Reich deutscher Nation, nicht mehr vom germanischen Reich).

Die Innen- und Außenornamente zeugen von einer breiten Vielfalt: pflanzliche Skulpturen, quadratische Ornamentteile, Schachbrettmuster, lombardische Bänder, Halbreliefe oder Tiermotive.

Zu bemerken ist unter anderem die Ornamentik der letzten Säule im nördlichen Teil des Schiffes mit ihrem Kapitell: 21 Köpfe mit Heiligenschein, die alle unterschiedlich sind.

Draußen an den Giebelecken sind Akroterien von wilden Tieren erschlagene Figuren zu sehen; es sind die ersten vollplastischen Ausführungen im Elsaß.

Der Vogel und die zwei sitzenden Figuren verdienen besondere Aufmerksamkeit . Dazu kommt die Apsis (auf der östlichen Seite): sie stellt die Symbole der vier Evangelisten dar: den Adler von Johannes, den Löwen von Markus, den Stier von Lukas und den Engel von Matthäus (der leider unter der Revolution abgeschlagen wurde).

Im Sommer finden gegenwärtig katholische Gottesdienste in dieser Kirche statt; sie eignet sich auch ausgezeichnet für geistliche Konzerte oder Ausstellungen von zeitgenössischer geistlicher Kunst.

Ein umfangreicher Band über die Kirche St. Peter und Paul steht im « Office de Tourisme » zu 5, 50 € zur Verfügung. (Französische oder deutsche Fassung).

Der Brunnen der Weinbauern
Der Brunnen des Weinbauern wurde 1909 vor dem heutigen Verkehrsamt errichtet, früher ein Zollhaus, in dem für alle ein- und ausgeführten Waren eine Abgabe entrichtet wurde. Der Brunnen ist Zeugnis für den wichtigen Platz, den der Weinbau in der lokalen Wirtschaft einnimmt.

Das Pfifferhüs
Über dem Eingang kann man eine Inschrift aus dem Jahre 1663 lesen: "Ave Maria Gracia Plena", die an die Marienwallfahrt von Düsenbach erinnert. Die Bruderschaft der Pfiffer (fahrende Musikanten), die seit 1390 Erwähnung findet, stand unter dem Schutz der Herren von Ribeaupierre.

Die Herberge zum Elefanten
Die Herberge zum Elefanten wurde später "zur Post" genannt, nach dem Postamt, das sich früher am Ende der Rue de la Halle aux Bles
(Strasse der Kornhalle) befand.

Haus mit Erker
Bewundern Sie den Pfeiffer über der Konditorei und, wenn Sie die Rue Ortlieb nehmen, an der Ecke mit der Rue des Frère Mertian, das Haus Meyer mit seinem Erker aus gelbem Sandstein. Daneben die Stallungen des ehemaligen Gasthofes zum Sternen mit der Jahreszahl 1517 und einer Jakobsmuschel als Zeichen des bekannten Pilgerwegs.

Platz des Alten Hospitals
An der Place de l'Ancien Hôpital finden Sie die Passage "Hasse", das Bett eines alten Fabrikkanals oder auch "Stadtbach" genannt. Die Inschrift erinnert daran, dass sich früher hier ein Armenhospital befand (1542).

Die Klosterkirche
Die Kirche auf dem Rathausplatz gehörte früher zu einem Augustinerkloster, heute aber zu dem Frauenkloster der "Heiligen Vorsehung", mit einer Sonnenuhr, sichtbar an der Ecke der Sakristei, die zur Rue des Frères Mertian führt.

Der Metzgerturm
Der Turm wurde 1290 erbaut, 1536 erhöht, und war mehrfach vom Abriss bedroht. Heute ist er mit seiner Höhe von 29 Metern das Wahrzeichen der Stadt.

Das Jungfrauentor
Dieses Tor gehörte zur nördlichen Stadtmauer des mittleren Stadteils und wurde 1780 erneuert. Der Name stammt von einer Marienstatue, die in einer Nische des ersten Tores stand.

Die Kirche St. Grégoire
Die katholische Pfarrkirche St. Grégoire stammt aus dem 13. Jh. Das Hauptschiff wurde 1473 vollendet, wie man auf dem Schlussstein über der Orgel aus dem 17. Jh lesen kann. Auf anderen Schlusssteinen sieht man die Wappen der Ribeaupierre, von Colmar, der Bischöfe von Strassburg und von Basel.

Der Friedhof der Priester
Der Friedhof der Priester mit seinem Mammutbaum aus dem Jahre 1856 und den Grabstätten, deren älteste vom Anfang des 15. Jhs und die jüngste von 1936 stammen, war früher Standort des Ölbergs von Düsenbach, eine Figurengruppe aus Sandstein von 1494, die heute im Inneren der Kirche Schutz gefunden hat.

Die protestantische Kirche (1783)
Sie steht auf dem Platz Spener, benannt nach dem vor allem in Deutschland bekannten Vater des Pietismus, dessen Portrait sich in Inneren der Kirche befindet.

Die Pieta von 1788
Die kleine Rue du Temple führt Sie zur Grand'Rue zurück. Am Ausgang steht das "Haus Düsenbach", so genannt wegen der Madonnenstatue gleichen Namens in einer Nische der Fassade. Es ist das letzte Hause der Mittelstadt.

Die alte Schmiede und die Herrenmühle
Die Grand'Rue durchquert nun die Oberstadt und rechts, mit der Hausummer 116, sehen Sie die alte "Herrenmühle" mit Ihrem Schaufelrad von 3,5 Metern Durchmesser. Diese Mühle lieferte bis zur Revolution das Mehl für die vierte Burg (heute Lycée) der Herren von Ribeaupierre.

Daneben folgt die ehemalige herrschaftliche Schmiede, deren Fassade unter Denkmalschutz steht.

Das Disslerhaus
Der geschnitzte Eckpfosten des Disslerhauses zeigt einen Schmied mit seiner Schürze und dem ledernen Beinschutz. (Dessen Streifen konnten befeuchtet werden und schützten so vor der Hitze des Schmiedefeuers.)

Der Platz des Bocks
Der Stadtbach, der ihn durchfliesst, war bis 1965 Treffpunkt der Wäscherinnen. Daneben sieht man ein Haus mit Wendeltreppe, Kragsteinen und geschnitzten Eckpfosten, unter anderem mit einer Lilienblüte.

Platz der Republik
Oben am Platz befand sich das "Obere Tor" und rechts der Beginn der westlichen Stadtmauer wie auch der "Hexenturm". Der Brunnen stammt aus dem Jahre 1576.

Hoftor
Am Haus Nr. 1 des Platzes der Republik sehen sie ein besonderes Hoftor mit veschobenen Bögen, um die Einfahrt zu erleichtern.

Der Napoleonbrunnen
Wenn Sie die Grand'Rue wieder hinuntergehen und dann rechts in die Rue de la Fraternité, kommen Sie zur Place de l'ancienne prison (altes Gefängnis) mit ihrem Napoleonbrunnen, erkennbar an der Hopfenblüte.

Place de la Sinn und Friedrichsbrunnen
Mitten auf dem Platz steht der Friedrichsbrunnen, benannt nach dem Steinmetzen André Friedrich, der ihn 1862 geschaffen hat und aus der Stadt stammte.

Der Brunnen symbolisiert die Stadt Ribeauvillé, seine Landwirtschaft und Industrie. Der Name des Platzes kommt von einem alten Eichmass (Zinne), das hier zum Eichen der Fässer verwendet wurde.

Man sieht das alte Gasthaus zur Sonne (früher Treffpunkt der Menetriers, der fahrenden Musiker), das Gasthaus zum Hammel und das Haus des Landvogts (heute Patrimoniumhaus).

Das Geburtshaus von J.B. Wendling und Madame Bartholdi
Im Haus Nr. 6 wurde die Mutter von August Bartholdi, dem Schöpfer der Freiheitsstatue, geboren wie auch Jean-Baptiste Wendling, Flötist und Freund von Mozart. Zurück zur Grand'Rue.

Gasthaus und Brunnen zum Hirschen
Man kann hier das Wappen der Ribeaupierre sehen. Jean-Jacques, der letzte seiner Linie, wohnte hier und starb 1673.

Tor mit Wappen und erdbebensicheres Haus
Hausnr. 4, Rue de la Fraternité: ein schönes Fachwerkhaus (übrigens ein gutes Anti-Erdbebensystem) aus der zweite Hälfte des 15. Jh. Über dem Tor sieht man das Wappen der Fassbinder (1740) und im Hof das der Glasbläser (1582).

Das Siedel-Haus
Ein sehr schönes Fachwerkhaus (heute Metzgerei) mit "kurulischen Stühlen" und "Guckloch" (seitliche Fenster, die das Sehen erlauben ohne gesehen zu werden).

Altes Rathaus
Das Bisser-Haus, altes Raihaus mit dem Wappen der Stadt (1544).

Der Metzgerturm und das alte Schlachthaus
Der Metzgerturm trennte früher die "Altstadt" von der "Mittelstadt". Sein Name ist auf das Schlachthaus und die Stände der Metzger zurückzuführen, die sich neben dem Turm am Eingang der Mittelstadt befanden.

Katherinenkapelle
Die Kapelle des Hospitals ist seit 1346 urkundlich bekannt. Sie diente den Herren von Ribeaupierre als Grabkapelle, weshalb man ihr Wappen auf einem bemerkenswerten Schlussstein im Chor sehen kann. Heute fungiert sie als Ausstellungsraum.

Der Hof der Edlen von Rathsamhausen
Hausnummer 3 der Rue des Juifs: Der Hof derer von Rathsamhausen, Vassallen der Ribeaupierre, mit originalem Kieselbelag ; ehemals eine Brauerei.

Das Faller-Haus
Im Haus Nr. 36 der Grand'Rue wurde der republikanische General Beysser, geboren, der 1794 in Paris guillotiniert wurde.

Die alte Kornhalle Brunnen
In der Kornhalle, die 1431 zum ersten Mal erwähnt wird, wurden die Getreideabgaben an die Herren von Ribeaupierre aufbewahrt. Die Fassade hat ihre beiden gotischen Tore bewahrt. Vor der Halle steht ein Brunnen mit der Jahreszahl 1559.

Das Haus der Gerber
Nehmen Sie die Strasse der Gerber (Tanneurs), die längs des (unterirdisch verlaufenden) Stadtbachs verläuft und Sie kommen zum Haus der Gerber aus dem 16. Jh. mit den typischen Dachöffnungen zum Trocknen des Leders.

Schmaler Durchgang über den Stadtbach
Bei der Hausnummer 18 A bemerken Sie einen schmalen Durchgang, der den Stadtbach überquert.

Alter Pachthof der Abtei von Pairis
Auf der Place Gouraud gelegen.

Das Rathaus
Der Marktplatz (Markt jeden Samstag) wird von dem Rathaus aus dem Jahre 1773 dominiert. Man kann darin eine Sammlung silberner Trinkgefässe (15. bis 17. Jh.) sehen, die der Stadt von den Herren von Ribeaupierre geschenkt wurden. Die Wände des "Roten Saals" (Ratssaal) sind mit der roten Stoffart "Andrinople" bespannt, die 1845 von der ortsansässigen Firma Steiner (heute Beauville) hergestellt wurde.

Renaissanceportal
Über dem ehemaligen Hotel "Zur Stadt Nancy" findet man eine ovale Kartusche, deren Inschrift den damaligen Preis von Wein und Getreide wiedergibt.

Der Stadtpark
Er war früher der herrschaftliche Park derer von Ribeaupierre und bietet einen schönen Blick auf die drei Burgen : Haut-Ribeaupierre, Giersberg und St. Ulrich.

 

Rathaus-Platz:

Der « Sechseimerbrunnen » : Wie sein Name sagt, konnte man dort mit sechs Eimern (3x2) Wasser schöpfen, was bis 1906 möglich war. Ein Werk aus dem Jahre 1605 im Renaissancestil vom Rosheimer Bildhauer Zumsteeg, der auch den Brunnen der kleinen Nachbarstadt Boersch ausgeführt hat.

Bemerkenswert ist der Löwe, der das Werk seit 2001 überragt: er trägt das Stadtwappen zur Schau.

Das Rathaus : Das Rathaus wurde 1760 gebaut und im Jahr 1884 wurde es durch das Amtsgericht erweitert. Das Gebäude im Regencestil ist kennzeichnet durch seine Schlichtheit und seine Symmetrie, obwohl es in zwei verschiedenen Etappen errichtet wurde.

Das alte Gefängnis : Dieses Gebäude aus rotem Sandstein wurde über der ersten Stadtmauer in der Fluchtlinie des Amtsgerichts im ersten Stock errichtet und diente als Gefängnis. Innen sind noch die sechs Gefängniszellen mit ihren Gitterfenstern zu sehen.

Das Erdgeschoß, die ehemalige Wohnung des Wächters, wird heute von der Stadtverwaltung benutzt. So wie die Synagoge bezeugt es den Einfluss der deutschen Architektur und den Zeitgeschmack am Ende des 19. Jahrhunderts.

Der Uhrturm: Dieser Turm befindet sich in der Verlängerung des heutigen Rathauses; er wurde im 13. Jh. erbaut. Die Uhr wurde 1841 angebracht. Im ersten Stock befindet sich das Arbeitszimmer des Bürgermeisters.

Das kleine Haus, das an den Turm angebaut ist, trägt auf seinem Türsturz das Datum 1576 in römischen und arabischen Ziffern. Achten Sie bitte auf den kleinen Kopf an der Giebelspitze.

Das Geburtshaus des Heiligen Modeste Andlau.
Eine Gedenktafel erinnert daran, daß der Jesuitenpater Modeste Andlauer, hier geboren wurde und in China als Märtyrer starb.

Die Synagoge, ein neoromanisches Gebäude, wurde 1884 eingeweiht. Sie ersetzte eine andere, die sich anfangs in der heutigen „rue Netter" befand. Die jüdische Gemeinde wird schon im 13. Jh. erwähnt. 1784 zählte Rosheim mehr als 260 jüdische Einwohner. Sie wurde 1959 neu geweiht, doch findet heute kein Gottesdienst mehr statt.

Kirche St. Stefan
Die Kirche wurde am Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und ist ein wertvolles Beispiel der neoklassizistischen Architektur im Elsaß. Der Architekt Salins de Monfort, dem wir auch das Schloß Rohan in Saverne verdanken, entwarf 1781 den Bauplan nach dem Modell der römischen Antike (grossartige Wirkung, Ornamentik). So besteht die monumentale Fassade aus vier dorischen Säulen.

Auf jeder Seite ist eine Nische mit der heiligen Ottilie links und dem heiligen Arbogast, Bischof von Strassburg, rechts.

Jean-Baptiste Pertois führte das Mobiliar der Kirche aus. Die Orgel von Stiehr Möckers ersetzte 1860 diejenige von Jean André Silbermann.

Beim Bau dieser neuen Kirche blieb der Glockenturm der vorigen Kirche erhalten. Er stammt vom Anfang des 13. Jahrhunderts.

Wie die romanische Kirche St. Peter und Paul gehört sie zur katholischen Gemeinde von Rosheim.


Zwei Häuser
Sie stammen beide aus der selben Zeit: Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts; sie zeigen ein Gerüst aus Holz, typisch für Fachwerkhäuser. Bemerkenswert die fülle der Ornamentik der Fachwerks. Das erste Haus (rot bemalt) ist ebenfalls mit dem Wahrzeichen des Bäckers gekennzeichnet.

Das kleine Fenster an der Ecke des Erdgeschosses bot die Möglichkeit, sich den Betrieb auf der Straße anzuschauen, ohne selbst gesehen zu werden.

Dem selben Zweck diente der sehr schöne Fassade des zweiten Hauses; er sollte auch mehr Licht in die Wohnung bringen.

Daneben ist eines der ältesten Steinhäuser im Elsaß. Im Laufe der Jahrhunderte urde es nur wenig umgearbeitet, so daß das Gebäude heute noch als Nachschlagwerk für mittelalterliche Zivilarchitektur dient.

Sein quadratischer Grundriß, seine bearbeiteten bossierten Sandsteine, die kleinen Öffnungen geben ihm das Aussehen eines Turms. Wie Wohnungen des 12. Jahrhunderts besaß das Haus keinen neren Zugang vom Erdgeschoß (Speicherraum) zum ersten Stock Vohnraum): eine Außentreppe aus Holz führte hinauf.

Die Restaurierungsarbeiten der Jahre 2001-2002 haben dieses Haus mit der Außentreppe aus Holz und einerhängenden Latrine in seinem ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt. Dabei wurde es auch möglich, das Baudatum auf das Jahr 1152. festzulegen.

Kloster
Am 15. Oktober 1862 kamen zwölf Nonnen aus dem lothringischen Kloster von Saint-Nicolas-de-Port, um in Rosheim eine Benediktinergemeinde zu gründen.

Die Gebäude beherbergen heute Gäste, früher war es ein Thermalbad (dank einer Mineralquelle mit Heileigenschaften und beständiger Temperatur (von 10 bis 13 Grad).

Die Klosterfrauen widmen heute ihre Tage dem Gebet und der Arbeit (unter anderem das Backen von Oblaten für das Abendmahl und die Bedienung von Gästen). Die neugotische Klosterkapelle wurde 1897 errichtet.