Roquebrune
Cap Martin
 
     
   
     
     
     

 

 

 

 

 
   Sehenswert
 
     
 
     
 

Sehenswertes in Roquebrune

 

 

 
 

Trotz der Souvenir- und Kunstgewerbeläden hat es Roquebrune geschafft, seinen mittelalterlichen Charakter zu wahren.

Es ist einfach faszinierend, durch die steilen, gewundenen Pflasterstraßen zu streifen, über Treppen und durch gewölbte Passagen. Die Rue Moncollet bringt Sie zur Bergspitze, wo Sie die Burg mit ihren massiven, 3,5 m dicken Mauern gar nicht übersehen können.

Im Donjon, dem Bergfried, dürfen Sie sich im 3. Stock das möblierte und überraschend kleine Appartement des Burgherrn ansehen. Mag er sich in seinem Quartier auch beengt gefühlt haben, der weite Panoramablick von der Artillerieplattform im 4. Stock sorgte sicher für einen Ausgleich - die roten Dächer des Dorfes, Cap-Martin, Monaco, das Meer und die Berge.

Ansehen sollten Sie sich auch den 1000 Jahre alten Olivenbaum gleich außerhalb des Ortes an der Route de Menton; 10 m beträgt sein Umfang.

DIE BURG
Die Burg von Roquebrune ist das älteste und einzige Beispiel karolingischer Festungsanlagen in Frankreich. Sie wurde um 970 von Konrad I. von Ventimiglia zum Schutz gegen die Einfälle der Sarazenen erbaut.

Das mächtige, über einem Felsen errichtete Bollwerk, mit wuchtigen Mauern, deren Querschnitt zwischen zwei und vier Metern schwankt und die mit Schießscharten, Geschützpforten, Zinnen und Pechnasen ausgestattet sind, beherrscht ganz den mittelalterlichen Dorfkern.

Im ersten Stockwerk der Burg befindet sich der Saal der Feudalzeremonien mit dem Feudalthron. Auffallend ist ein Verlies und eine Zisterne in der Mitte des Saales. Im zweiten Stockwerk liegt der Saal der Wachmannschaften mit weiteren Gefüngniszellen und dem Schlafsaal der Bogenschützen, während die Herrschaftsgemächer im dritten Geschoß angeordnet sind.

Von der Plattform des vierten Stockwerks aus hat man einen faszinierenden Blick auf das Cap Martin, das Fürstentum Monaco und den Mont Agel.

Die Öffnungszeiten schwanken stark.

ROQUEBRUNE
Die Burg und das Dorf waren ursprünglich von einer beide umschließenden Ringmauer umgeben. Der mittelalterliche Charakter des malerischen Ortes mit seinen abschüssigen oder abgetreppten Gäßchen und den Schwibbögen in luftiger Höhe ist vollkommen intakt geblieben.