Roquebrune
Cap Martin
 
     
   
     
     
     

 

 

 

 

 
   le-corbusier
 
     
 
     
 

le-corbusier in Roquebrune

 

 

 
 

Roquebrune-Cap-Martin war eine wichtige Station im Leben von Le Corbusier, der als der größte Architekt des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird.

Unweit der Stelle, wo er 1965 beim Baden im Meer einem Herzschlag erlag, hatte er sich 1956 ein Feriendomizil gebaut, das wie eine ironische Fußnote im Gefüge der prächtigen Villen wirkt.

Das Cabanon (Hüttchen) nämlich ist nur 3,66 x 3,66 m groß und zudem eine einfache Holzplankenkonstruktion.

Für den Architekten stellte der Bau dennoch eine Art Urzelle bequemen und komfortablen Wohnens dar, denn die Ausstattung im Inneren war multifunktional; alles bemaß sich nach dem Modular, einem Proportionssystem auf der Grundlage des Goldenen Schnittes.

Man erreicht das Cabanon über einen Fußweg vom Bahnhof von Cap-Martin über den Strand.

Foto : Florence CANARELLI

 
         
   
   
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