Rochefort
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Rochefort

 

 

 



Ein weltweit inzigartiges kulturelles Erbe.
Als Hochburg des Schiffbaus hat man in der Werft von Colbert, die im 17. Jahrhundert unter Ludwig XIV. gegründet wurde, Galeeren, Fregatten und Handelsschiffe gebaut, ausgestattet, bewaffnet und unterhalten.

Entgehen sollte Ihnen auf keinen Fall:
Das «Hotel de Cheusses» und das «Hotel de la marquise d'Amblimont» Sie beherbergen das Marinemuseum mit der grössten Sammlung von Schiffsmodellen längs der Atlantikküste.

Die königliche Seilerei:
Das längste Industriegebäude im Europa des 17. Jahrhunderts (373 m). Zu dieser Zeit wurden hier Seile hergestellt, heute beherbergt das Gebäude das Internationale Meereszentrum (Ausstellungen usw.)...

Ein Ort, an dem Aktuelles und Vergangenes über das Meer und die Schiffahrt gezeigt wird - das Zentrum zur Bewahrung der Küste und der Region.

Das Meer wird Zeuge eines grossen Abenteuers

Der Marquis de La Fayette
Eine der grossen Unternehmungen im Bereich der Seefahrt wurde bis zum Jahr 2007 vollendet, der Wiederaufbau der Fregatte «Hermione», die auch an dieser Stelle «geboren» wurde.

Es handelt sich hier um eine einzigartige Baustelle ganz im Sinne der alten Traditionen, eine Kulturbaustelle, eine sensationelle Baustelle, kurz, ein Abenteuer.

Der Bau der «Hermione», bestückt mit 32 Kanonen, wurde 1779 begonnen. Auf dieser Fregatte schiffte sich La Fayette ein, um am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilzunehmen.


Das sollten Sie gesehen haben:

Der «Jardin des Retours»
In diesem zeitgenössischen Park wird die Geschichte der grossen Expeditionen gefeiert, ebenso die Rückkehr der Schiffe im 18. Jahrhundert, wie sie im Hafen anlegen, den Laderaum voller unbekannter Pflanzen: Palmen, Magnolienbäume, Tulpenbäume aus Virginia und Begonien.

Die Begonien von Rochefort
Mit den Botanikern der verschiedenen Expeditionen kamen die Begonien nach Rochefort. Heute beherbergt das Öko-Gewächshaus die erste Begoniensammlung in Europa, mehr als tausend Arten und Hybride der Begonienfamilie - nicht nur für alle Botaniker ein wahrer Schatz tropischer Ökologie.

Ein Hauch von Exotik
Eine Kunst- und Geschichtsstadt mit einem Hauch Exotik. Die Innenstadt:
Hier wurden die Schachbrettstruktur der Stadt und die Architektur erhalten. Man hat es verstanden, die Einheit der Bauten zu wahren und die Architektur des «Grand Siede» mit seinen Prachtbauten zu respektieren.

Und das dürfen Sie nicht versäumen:

Das Kunst-und Geschichtsrnuseum
In dem alten Prachtbau «Hebre de Saint Clement» werden das Leben in der Stadt, die Aktivitäten ihrer Bewohner und die vielfältigen Ereignisse in Übersee noch einmal lebendig.

Für Kunstliebhaber werden Werke aus dem 16. bis zum 19. Jahrhundert geboten, darunter enín Rubens.

Das «Maison Pierre Loti»
Das Geburtshaus von Pierre Loti, eines Schriftstellers und Marineoffiziers, lädt uns zu einer exotischen, ja fast märchenhaften Reise ein. Ein Traum wie aus 1001 Nacht.

Das Museum « Les metiers de Mercure »
Anfang des Jahrhunderts entstand dieses grosse Hallen im dem der Geist des Merkur, Got des Handels, herrscht. Handwerker hatten hier ihre Wekstätten und Ateliers.

Quelle der Gesundheit
Harmonisch verbindet sich die therapeutische Wirkung der Thermalquelle mit der Umgebung «Culture Nature» und gibt Ihrem Aufenthalt eine unbestrittene Qualität.

Vergessen Sie nicht, auch dort einen Besuch abzustatten

La Coupe d'Or:
La Coupe d'Or ist in einem Theater im italienischen Stil untergebracht, das von Bühnenwirksamkeit und Architektur aus gesehen, ein kleines Wunder bleibt.

Es ist ein Zentrum für Theater, Musik und Tanz. Hier wird Neues kreiert, produziert und aufgeführt. Viele Künstler kommen hierher und ziehen ein grosses Publikum an.

Spass und Sport
Es gibt zwei Häfen im Herzen der Stadt, die zum Meer und zum Fluss führen. Für Ihr Wohlbefinden werden viele sportliche Möglichkeiten (Tennis, Segeln, Tauchen, Petanque) angeboten. Zum Entspannen stehen Ihnen die Gärten und Parks zur Verfügung.

 

Quartier de l'Arsenal

Porte de l'Arsenal
F - 17300 Rochefort

An der Charente, eine Stadt in der Stadt.

Die Werft dehnte sich entlang der Charente aus mit zwei Pegelhöhen, die noch heute bestehen und durch Auslaufbecken und Dock getrennt sind. Es gab 11 Schiffsbaustellen und vier Docks, unter anderem Vieille Forme, das älteste gemauerte Dock der Welt. Eine Gießerei, eine Kesselschmiede, mehrere Freiformschmieden, Sägewerke, ein Lager für Mastholz und eine Werkstatt der "Schiffsbau-Bildhauer", die Heck und Bug erstellen, ergänzen diesen industriellen Komplex.

 

Alte Schule der Schifffahrtsmedizin.

25 r. de l'Amiral-Meyer
F - 17300 Rochefort

Telefon: 05 46 99 59 57

Eine Schule für Tropenmedizin.

Führung: Juli-Aug. 11, 14.30 und 16 Uhr; Juni und Sept. 14.30 und 16 Uhr; Febr.-Mai und Okt.-Mitte Dez. Mi und Sa/So 15 Uhr. Mitte Dez.-Ende Jan., 1. Mai geschl.

Die Schule der Schiffs- und Tropenmedizin wurde 1722 gegründet. Das derzeitige Gebäude von Ende des 18. Jh. besitzt eine Kirche, von einem kleinen Glockenturm überragt. Man kann die Bibliothek besuchen sowie die Sammlungen der Anatomie, der Chirurgie und die naturgeschichtliche Sammlung.

 

Thermalanlage

Av. Pelletan
F - 17300 Rochefort

Rochefort, ein Thermalbad.

Nach einem Besuch Napoleons beschloss man im Jahr 1808, die Thermalquellen zu nutzen. Das Wasser sprudelt mit 42 °C mitten aus dem Sumpf der Kaiserquelle . Es wirkt gegen Rheuma, Arthrose und Hautkrankheiten.

 

Alte königliche Schmieden

R. du Dr-Pujos
F - 17300 Rochefort

Die Schmieden der Marine.

Große Ansammlung von Werkstattgebäuden. Die Schmieden haben längst ihren Platz an die Abgeordneten von Charente-Maritime abgetreten.

 

St-Louis

R. Audry-de-Puyravault
F - 17300 Rochefort

Eine Kirche in klassizistischem Stil.

Diese 1662 in klassizistischem Stil erbaute Kirche steht auf den früheren Grundmauern einer Kapuzinerkapelle.

 

Magasin aux vivres

Quai aux Vivres
F - 17300 Rochefort

Und gib uns unser tägl. Brot...

Ein Gebäude vom Ende des 17. Jh., gegenüber dem Jachthafen am Rand des Hafenbeckens für die Lebensmittelversorgung. Seine Bäckerei konnte einst 20 000 kg Brot am Tag liefern.

 

Métiers de Mercure

12 r. Lesson
F - 17300 Rochefort

Telefon: 05 46 83 91 50

Das alte Rochefort rekonstruiert.

Juli-Aug. tgl. 10-20 Uhr; Apr.-Juni und Sept.-Okt. tgl. 10-12 und 14-19 Uhr, So und Feiertage 14-19 Uhr; Nov.-März 10-12 und 14-18 Uhr, So und Feiertage 14-18 Uhr. Jan., 25. Dez. geschl.

In einem Lagerhaus, das auf den Beginn des 20. Jh. zurückgeht, ist eine Reihe von Geschäften und Werkstätten aus der Zeit von 1900 bis 1940 rekonstruiert worden (für den Ort typische Bars, Hutgeschäft, Apotheke, Drogerie, Schmiede etc.), eine malerische Vergegenwärtigung des Lebens in einer anderen Zeit.

 

Place Colbert

Pl. Colbert
F - 17300 Rochefort

Der Place des Demoiselles .

Das Rathaus im Hôtel d'Amblimont beherrscht diesen Platz, der von Häusern mit klassizistischen Fassaden und Rokoko-Balkonen gesäumt ist. In der Mitte sind auf dem monumentalen Brunnen der Ozean und die Charente dargestellt, dessen Gewässer zusammenlaufen. Die Filmliebhaber erkennen den Platz ohne Schwierigkeiten. Hier hat Jacques Demy zahlreiche Szenen des Films Demoiselles de Rochefort gedreht.

 

Musée d'Art et d'Histoire

63 av. du Gén.-de-Gaulle
F - 17300 Rochefort

Telefon: 05 46 99 83 99

Lola Montès und die polynesischen Masken.

Wg. Renovierung voraussichtlich bis 2006 geschl.

Das Museum beherbergt Gemäldesammlungen von Malern des 16. und 17. Jh., aus der Zeit des Empirestils und der Romantik, darunter das Porträt von Lola Montès von Rouget. Schöne ethnografische Sammlungen aus Afrika und Ozeanien (erhabene polynesische Masken) und natürlich zahlreiche Sammlungen zur Schifffahrt.

 

Maison de Pierre-Loti

141 r. Pierre-Loti
F - 17300 Rochefort

Telefon: 05 46 99 16 88

Ein exzentrischer Marineoffizier.

Führung (3/4 Std): Juli-Mitte Sept. alle 1/2 Std. 10-17.30 Uhr; sonst tgl. außer Di 10.30, 11.30, 14, 15 und 16 Uhr. Reservierung erforderlich. Jan., 1. und 11. Nov., 25. Dez. geschl.

Das Haus von Pierre Loti besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Die prächtige Innenausstattung ist ein Sammelsurium: ein "Renaissance"-Speisesaal, mit Möbeln im spanischen Stil, eine Moschee mit Einrichtungsstücken aus Damaskus und Zedernholzdecke, ein Salon im türkischen Stil, ein Zimmer im arabischen Stil mit Emaillearbeiten und ein Moucharabieh-Gitter. Pierre Loti wurde in diesem Haus als Julien Viaud geboren, wo er seine unvergesslichen Soirées veranstaltete!

 

Corderie Royale

Jardin de la Marine
F - 17300 Rochefort

Eine Fabrik des "Großen Jahrhunderts".

Das 1666 von Colbert errichtete Gebäude ist an einem Floß verankert, das aus einem Gitterwerk von Eichenbrettern besteht. In diesem klassizistischen Bauwerk, das eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele für die Industriearchitektur des 17. Jh. ist, wurde früher Tauwerk für die großen Kriegsschiffe hergestellt. Das Aufkommen der Dampfschifffahrt bedeutete das Ende für die Seilfabrik, die die Schiffswerft nicht überlebte. Im Zuge der Restaurierung nach dem Krieg wurde ihre harmonische Fassade wieder hergestellt.

 

Jardin de la Marine

R. Toufaire
F - 17300 Rochefort

Ein Garten am Charente-Ufer.

In Reihen und auf Lücke gesetzte Linden wurden terrassenförmig über der Charente angepflanzt. Eine Treppe, die in ein Tor mit drei Bögen mündet, lässt einen in die königliche Seilerei gelangen.

 

Hôtel de la Marine

R. Toufaire
F - 17300 Rochefort

Eine unter Ludwig XIV. gebaute Residenz.

Ein monumentales Tor aus dem 18. Jh. öffnet sich zu diesem unter Ludwig XIV. errichteten Gebäude. Der nahe gelegene viereckige Turm diente dazu, sich durch Signale zu verständigen.

 

Jardin des Retours

R. Toufaire
F - 17300 Rochefort

Ein themenorientierter Garten.

Sein Name bezieht sich auf die Rückkehr großer Expeditionen, die ihre Schiffe mit in unseren Breitengraden unbekannten Pflanzen beladen hatten. Diese wurden in den Garten gepflanzt und machen einen Spaziergang dorthin sehr reizvoll. Unterwegs können Sie durch das Labyrinth der Seeschlachten streifen (von Taxus verschönert), den Amerikagarten und die Takelagenzone besuchen.

 

Centre international de la Mer

R. Toufaire
F - 17300 Rochefort

Telefon: 05 46 87 01 90

Vom Hanf zum Seil.

Behindertengerechter Zugang, Apr.-Okt. 9-19 Uhr (letzter Einlass 1 Std. vor Schließung); Nov.-März 10-17.30 Uhr. Führung auf Anfrage. 1.-14. Jan., 25. Dez. geschl.

Taue und Seile kamen über die Jahrhunderte hinweg aus der Auvergne. Der Hanf wurde gesponnen und dann "seilgeschlagen", also gezwirnt und litzengedreht. Man kann eine gewaltige, auf Schienen montierte Maschine aus dem 19. Jh. bewundern, die die Litzen zu einem Seil zusammendreht.