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Sehenswertes in Ribeauville

 

 

 

 

 

Ribeauville Grand'Rue

Grand'Rue
F - 68150 Ribeauvillé

Eine Reihe von typisch elsässischen Häusern.

Die Grand'Rue mit ihren schönen alten Fachwerkhäusern, zur Hälfte eine Fußgängerzone, durchquert die Stadt. Am südlichen und östlichen Eingang der Stadt befinden sich zwei von Storchennestern überragte Türme. Hervorzuheben ist das Pfifferhüs (Gasthaus der Straßenmusikanten), dessen Tür von einer Darstellung der Verkündigung überragt wird, die Halle au blé, ein Brunnen aus rotem und gelbem Sandstein von 1536 mit einem Wappenlöwen, die Tour des Bouchers und die Place de la Sinne.

Ribeauville Historischer überblick

Der Stadtpark, Herrengarten gennant, war Früheres Besitztum der Ritter von Ribeaupierre (Hoch Rappolstein). Dieser Park erreichete seine Glanzzeit im 17. Jahrhundert nach dem Kauf im Jahr 1681 vom Pfalzgraf Christian II von Birkenfeld.

Der hatte ihn, gleich der Gartenbauart von Lenotre in Versailles, verschönet! und mit göttlichen Figuren aus der Mythologiezeit besiedelt.

Touristenbüro : Hier befand sich das, anno 1811, vernichtete Stadttor der unteren Stadt. Es wurde 1829 durch das heutige Gebäude ersetzt das als Unterkunft der Stadtwachen diente.

7, Hautptstrasse : Grand'Rue : Eine schöne Tür aus der Renaissancezeit auf welcher der Bezitzer den Preis vom dem Wein und von der Getreide, in einem Zierteil hatte einsetzen lassen.

Rue des Tanneurs: Gerbergasse : Diese Gasse, die dem Stadtbach entlang lief, war von den Gerbern besiedelt. Auf dem Dach des Hauses N° 12 sieht man noch die typischen Öffnungen, wo die Felle getrocknet wurden.

14, Grand'Rue : Ein Oriel aus geschnitztem Holz, das die göttliche Ankündigung darbietet. Dank seiner Seltenheit wurde dieses Werk unter Denkmalschutz gestellt.

Auf dem Platz de la 1' Armee, bietet das Gebäude "Halle au ble" (Getreidehalle) einen Durchgang unter dem Haus. Einmal in der Woche fand hier der Getreidemarkt statt.

Alte Kapelle, die der Katarina gewidmet war. Sie war mit dem Armenkrankenhaus verbunden. Auf der Fassade des alten Hauses am Ende der Gasse sieht man zwei schöne Zierteile, die an die Benutzung des Hauses mahnen.

Der Brunnen vor dem Gemeindehaus Anno 1536 erbaut, diente als erster Trinkwasserbrunnen. Er verhütete ansteckende Krankheiten die durch die vielmals verseuchten Brunnenwasser erweckt wurden.

Der Brunnen, ein Meisterstück der Renaissance, ist von einem heraldichen Löwen überragt, der die Wappen der Ribeaupierre, Ordner des Brunnens, darstellen.

Die Augustinerkirche wurde Ende des 13 Jahrhunderts erbaut. Die Bildhaukunst am Haupttor stammen aus dem 15. Jahrhundert. Auf einem südöstlichem Pfosten ist ein Kanoniches Zifferblatt.

Der Metzgerturm : Der Name des Bauwerkes stammt vom Schlachthaus das an seinen Füssen errichtet war. Er wurde im 13. Jahrhundert erbaut sowie die mächtigen Stadtmauern. Er war eine Pforte zwischen der Altstadt und der Mittelstadt, je nach den Fällen, diente diese Pforte als Gefängnis, Lauerturm und zuletzt als Rahmen der Stadtuhr.

Porte des Pucelles : Jungfrauentor: Eine der vier Pforten der Stadt ins Freie.

78 Grand'Rue : Ein schönes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhuntert.

Das Haus N° 81, an welchem ein Renaissancebrunnen angebaut ist, diente als Herrenstube, ein Besitz der Ribeaupierre.

Dem heiligen Pabst Gregory gewidmete Katholische Kirche, stammt aus zwei verschiedenen Zeiten : dem 13. und 15. Jahrhundert. Sie besitzt eine berühmte Silbermannorgel und einen hervorragenden Ölberg, den Ältesten im Elsass.

Am Ende der Schlossgasse, sowie der Name es anzeigt, liegt das letzte Schloss der Ribeaupierre. Dieses Bauwerk ist eine Hochschule bevor es, während der Revolution vorläufig als Gefängnis und nachher als Militäkrankenhaus diente.

Am 5 nue du Temple ist ein Patrizierhaus " a la Mansard". Es war ein alter Besitz der Ritter von Ribeaupierre und wurde dem Mr De Beer, einem intimen Ratgeber des Fürsten "von Zweibrücken" als Dank für dem Palatiner Haus geleistete Dienste vermacht. Es ist seit 1895 das Diakonessehaus von Ribeauville.

Place Spenner : Spennerplatz : Die protestantische Kirche, errichtet anno 1783 auf einem Bauplatz , den die Herrschaft der Ribeaupierre den Protestanten geschenkt haben.

Sinnplatz : Mit dem Wasser aus diesem Brunnen wurden die Fässer der Weinbauern geeicht.

Am 99 Grand'Rue liegt alte Herberge "Zur Sonne", in deren Hof eine Wendeltreppe, ein schönes durchbrochenes Geländer mit Wappen an die schönen Zeiten des 17. Jahrhunderts erinnern. Hier trafen sich Pfeiffer und Musiker.

Am 60 Grand'Rue de la Fraternite, das haus der Adligen von Freundstein, Vasalen der Ribeaupierre... Sie waren verpflichtet die angrenzende Stadtmauer zu ürberwachen.

Das Haus N° 113 Grand'Rue hat einen eigenartigen geschnitzten Eckpfosten. Der sollte mit schreckenden Masken die schlechten Geister entfernen.

Rue du Bouc : Bockplatz : Ein Haus aus dem 16. Jahrhundert. Man bemerkt die Wendeltreppe und das erste vorragende Stockwerk auf geschnitzten Kragsteinen.

Am l Place de la Republique, ein bemerkenswertes Kutschertor, das seltsam aus Sandstein schief geschnitz ist. Es sollte den Quereingang erleichtern.

N° 4 Place de la Republique, ein typisches Elsässerhaus mit seinem spitzen Dach, seinem durchbrochenen Balkon und seinen Fenstern mit 3 Läden. Es wurde 1617 erbaut.