Rennes-le-Chateau
 
 
 
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Allgemeines zu Rennes-le-Chateau

 

 

 

 

 

Eine enge Straße führt von Couiza aus zum mysteriösen Dörfchen Rennes-le-Chateau. Meistens ist viel Betrieb. Seit langer Zeit fasziniert dieses Dorf Träumer und Esoteriker.

Hier sollen die unglaublichen Reichtümer des Salomontempels vergraben sein, die von Kaiser Titus aus Jerusalem entwendet und in Rom wiederum von dem Westgotenkönig Alarich geplündert worden sein sollen.

Die Legende vermischte dazu noch eventuell versteckte Schätze der Katharer, Templer und Rosenkreuzer.

Ende des letzten Jahrhunderts wurde der Landpfarrer Beranger Sauniere ins Dorf versetzt. Das Pfarrhaus war halb verfallen, die Kirche aus dem 12. Jahrhundert war ebenfalls eine Ruine.

Unter dem Hauptaltar fand Pfarrer Sauniere geheimnisvolle Dokumente, die er in Paris von Spezialisten der Hermeneutik auslegen ließ. Von da ab sah man ihn frenetisch suchen und graben und plötzlich Millionen ausgeben.

Er restaurierte die Kirche, ließ sich ein Pfarrhaus wie ein Schlösschen bauen und dazu den Turm Magdala, der über dem Abgrund steht. Er unternahm zahlreiche Reisen nach Paris und ins Ausland.

Die Kirche enthob den Pfarrer 1910 seines Amtes und er starb, ohne sein Geheimnis preisgegeben zu haben.

Seitdem wurden eine Menge Bücher geschrieben, die die Indizien und kabbalistischen Zeichen, die es besonders in der Kirche geben soll, auslegen (sehr eindrucksvoller Teufel am Eingang der Kirche!).

Die Ausgrabungen mussten von der Gemeinde verboten werden, denn diese konnte sich der Schatzsucher nicht mehr erwehren!

Allerdings lag - mit großer Wahrscheinlichkeit die westgotische Stadt Rhedae, die 30.000 Einwohner zählte, auf dem heutigen Sitz des mittelalterlichen Dorfes sowie südlich des Ortes.