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Vaucluse - Papstenklave

 

 

 

 

Papstenklave

Im Vaucluse atmen die Gemäuer ....

Ob weltlich oder sakral: unter der heißen Sonne scheinen sie in Steineichenwäldchen oder in der Strauchheide vor sich hin zu schlummern.

Nimmt man sich aber die Zeit, nach ihrer Vergangenheit zu forschen, verstellt sich ganz flugs die Uhr und wir werden zu den Zivilisationen versetzt, die sie geschaffen haben.

3000 Jahre Geschichte spulen sich kunterbunt vor unseren Augen ab bis zu den keltischen Oppida auf den Hügelkämmen, den Festungsdörfern und stadtmauerumgürteten, mittelalterlichen Schlössern mit Türmen und Bergfrieden...

Bedächtig ruhen wunderschöne romanische Kirchen im strahlend grünen Nest der Natur und laden zu ein paar andächtigen Augenblicken in kühlen Gewölben ein.

Römische Brücken dehnen sich über die Flüsse, hin zu den alten Städten mit den Säulenhallen, die den Ruhm der Eroberungen preisen und in Vaison-la-Romaine noch mit Triumphstatuen bevölkert sind...

Im herrlichen römischen Theater von Orange kann man vor dem salutierenden Kaiser Augustur vielleicht sogar den Widerhall der Menge hören, die im Schatten der Mauern applaudiert.

Der Stempel der Geschichte hinterließ in Frankreich ein einzigartiges und sonderbares Verwaltungsgebilde: im Norden des Vaucluse fährt man aus dem Departement heraus und ein Stückchen durch die Drome, um zur Papstenklave des Vaucluse zu kommen, in der die mittelalterlichen Städtchen Valreas, Richerenches, Visan und Griffon liegen.

Die Natur der Gegend ist spendabel: der Gigondas und Vacqueyras, die zu, den Spitzenweinen der Cotes du Rhöne gehören, reifen hier wie auch viele weitere schmackhafte „Cotes du Rhon Nillager".