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Midi Pyrenees - Aubrac

 

 

 

 


Aubrac - Aveyron

Inmitten saftiger Wiesen erheben sich die Steindächer der Almhütten, Basaltsteine säumen die Wege durch eine schier unendlich weite Landschaft.

Der Aubrac vermittelt ein Gefühl vollkommener Harmonie mit der Natur.

Unendliche Weite im Aubrac dehnen sich die Weiden bis zum Horizont. In der klaren Luft in 1000 m Höhe scheint der Himmel zum Greifen nah. Beim Wandern zwischen duftenden Wiesen entsteht ein Gefühl von uneingeschränkter Freiheit.

Im Frühjahr sind die Weiden von Narzissen bedeckt, im Sommer bilden Wildblumen ein buntes Potpourri, deren Pracht nur noch im Herbst vom sich färbenden Laub der Buchen- und Eichenhaine übertroffen wird.

Pilger fanden einst im Hospiz des Dörfchens Aubrac sichere Unterkunft. Und in den„Burons", typischen Almhütten, werden Gäste heute mit der Käsespezialität „Aligot" bewirtet.

Der Weiler Aubrac ist jedes Jahr Ziel des Almauftriebes. Geschmückt ziehen die hellbraunen Aubrac-Kühe mit den dunkel umrandeten Augen zu saftigen Hochweiden voller Osterglocken und wilden Tulpen.

Die Gräser ducken sich im Wind, während das Murmeln unzähliger Bäche und das Summen der Insekten die Luft erfüllt. Eine intakte Natur mit rauschenden Wasserfällen und stillen Seen, ein Paradies für Wanderer.

Schwerelos scheinen die Felsbrocken auf den Karsthochflächen des Causse du Larzac und des Causse Noir rund um Millau. Wie von Riesenhand geschaffen wirken die zerklüfteten Felswände in den Dourbie-Schluchten.

Helle Kalksteine, dazwischen Ginster, niedrige Grüneichen und widerstandsfähige Gräser bedecken den kargen Boden, Weideflächen der Schafherden. Steingedeckte Schäferhütten ragen wie kleine Kapellen in der weiten Landschaft.

In Midi-Pyrenäen sind diese majestätischen Hochflächen im Aveyron zu finden, aber auch im Lot und Tarn-et-Garonne. Die vermeintliche Armut des Bodens verbirgt einen unerwarteten Pflanzenreichtum. In dieser Landschaft, wo nichts den Blick einschränkt, wird die Unendlichkeit spürbar.