Luberon
 
 
 
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Naturschönheiten Luberon

 

 

 

 

Naturschönheiten

Die Identität des Luberon wurde über Jahrhunderte hinweg durch seine unberührten oder von Menschenhand geordneten - jedoch nach wie vor geschützten - Landschaften, durch unvergleichlich schöne Orte, durch architektonisches und geschichtliches Kulturgut und im Altertum verwurzelte, hochgelegene Dörfer geprägt.

Das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse hat bewirkt, daß der Luberon eines der letzten provenzalischen Bergmassive geblieben ist, in dem das Gleichgewicht der natürlichen Umwelt noch besteht. Fauna und Flora erreichen hier eine unglaublich üppige Vielfalt.

Sanft zieht er sich zwischen den Alpes de Haute Provence bis in die Ebene des Vaucluse hinab und bietet dem entdeckungsfreudigen Betrachter viele abwechslungsreiche Facetten.

Vom Nordhang bis zum Südhang und vom Grand Luberon zum Petit Luberon, von den fast unberührt weißen Kalkhügeln bis zu den flammenden Ockerfelsen, von den rauhen und kühlen Schluchten bis zu den ausgedörrten Hochebenen mit atemberaubendem Ausblick ist er einfach bezaubernd.

Petit und Grand Luberon

Das Erosionstal "Combe de Lourmarin" ist der einzige natürliche Durchgang durch das Massiv und teilt es in zwei ungleiche Hälften. Im Westen bildet der Petit Luberon ein zerklüftetes, welliges Plateau, das von Schluchten zerfurcht und nicht höher als 700 m ist.

Der Grand Luberon erstreckt sich mit seinen massiven und sanfteren Hängen nach Osten und gipfelt im Mourre Negre bei 1125m, bevor er mit dem Plateau des Claparedes eine Terrasse bildet.

Wie die anderen kleinen provenzalischen Bergmassive, die die letzten Ausläufer der Alpenfaltung darstellen (Monts de Vaucluse, Alpilles, Sainte Baume und Sainte Victoire), zieht sich der Luberon über 60 km in Ost-Westrichtung von Forcalquier und Manosque bis Cavaillon und in Süd-Nordrichtung von Pertuis bis Apt, wobei die fünf Städte den Zugang zum Regionalen Naturpark Luberon bilden.

Nord- und Südhang

Der Kontrast zwischen Nord- und Südhang überrascht ziemlich. Die Nordseite ist mit den jäh abfallenden und durchfurchten Hängen kühler und feuchter. Bewachsen ist sie mit einem schönen Eichenwald.

Der Südhang weist eine eher mediterrane Pflanzenwelt auf die im wesentlichen aus immergrünen Sträuchern und Steineichen besteht. Die stärker besonnten Hänge eignen sich zum Ackerbau, die Felder erstrecken sich bis an die Ufer der Durance. Diese Seite ist auch besser vor dem Mistral geschützt.