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Das Elsass / Prominente Gustave Dore

 

 

 

 

Prominenet Bürger aus dem Elsass; Gustave Dore

 

Gustave Dore (1832-1883)

Verschiedene Meisterwerke der Literatur wurden von Gustave Dore, diesem betont romantischen Zeichner, Maler und Bildhauer, illustriert.

Er gehört zu den berühmtesten Buchillustratoren des 19. Jahrhunderts.

Gustave Dore begann in einem Haus hinter dem Strassburger Münster zu zeichnen. Die Strassburger Altstadt mit ihren mittelalterlichen Bauten und malerischen Gässchen prägte die Phantasie des jungen Gustave, der schon als achtjähriger Junge seine Zeitgenossen durch hervorragende Zeichnungen in Staunen versetzte.

Mit siebzehn Jahren lebte er in Paris, wo er für eine satirische Zeitung arbeitete. Neben den Zeichnungen entstanden nun auch erste Gemälde, die er 1852 und 1853 in Paris ausstellte.

Grösseren Erfolg erntete er aber mit seinen Buchillustrationen. Dore illustrierte unter anderem den «Gargantua» (1854) des Rabelais, die «Hölle» (1861) von Dante, die Contes (Märchen, 1862) von Charles Perrault, den «Münchhausen» (1862) des Schriftstellers R.E. Raspe, den «Don Quijote» (1863) von Cervantes, «Das verlorene Paradies» (1866) von Milton, die Bibel (1866) und die Fabeln von La Fontaine (1868).

Gleichzeitig fuhr er fort, in Öl zu malen. Seine Gemälde, die in Frankreich keine Anerkennung fanden, wurden in England sehr geschätzt, was ihn veranlasste, regelmässig in dieses Land zu reisen.

Von 1870 an arbeitete er auch als Bildhauer. Obwohl er bereits mit 51 Jahren starb, hinterliess Gustave Dore ein riesiges Werk. Besonders die romantischen Landschaften mit Burgen, die malerischen mittelalterlichen Städtchen und die immer wieder in seinem Werk vorkommenden gotischen Bauwerke erinnern an seine elsässischen Wurzeln.