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Wein aus Burgund - Klima und Boden

 

 

 

 

Der Boden, der in jeder Region Burgunds anders ist, hat einen gewaltigen Einfluss auf das Endprodukt.

In Chablis besteht er meist aus Kalkstein und eignet sich zum Anbau von Chardonnay.

Wenn man noch die unterschiedliche Ausrichtung der Rebflächen in Betracht zieht - die Grand-cru­Weinberge liegen in einer Höhe von etwa 150 bis 200 Meter auf südwestlich ausgerichteten Hängen, die Premiers crus dagegen an Südosthängen -, ist es nur zu verständlich, dass dabei jeweils andersartige Weine herauskommen.

Der kalziumreiche Boden setzt sich bis in die Cote d'Or fort, wo allerdings Mergel-, Ton- und andere Erdschichten hinzukommen.

Mit jeder Bodenart ändern sich auch weitere Faktoren wie die Durchlässigkeit und Temperatur des Erdreichs. Das wirkt sich wiederum auf den Charakter des Weins aus.

Kalkstein herrscht ebenfalls im Chalonnais, Maconnais und Beaujolais vor, doch besteht der Boden in Teilen der letztgenannten Region auch aus verwittertem Schiefer.

Tieferliegende Granitschichten von den alten Vulkanen und der säurehaltige Sandboden, der damit einhergeht, beeinflussen den Geschmack der Weine ebenso.

Das Klima hat eine enorme Auswirkung auf die Weine.

Zwischen den nördlichsten Chablis-Weinbergen und dem südlichsten Beaujolais liegen 300 Kilometer. Der Sommer in der Region ist zwar warm und sonnig, andrerseits gibt es auch lange, kalte Winter.

Frühjahrsfröste sind eine ständige Gefahr, dazu kommen Hagelstürme im April und Mai.

Fährt man nach Süden, wird das Klima allmählich milder. Sobald man das Maconnais erreicht, fühlt man schon den leichten Mittelmeerhauch in der Luft.