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Wein aus Burgund - Kategorien

 

 

 

 

Mit dem Appellationssystem in anderen französischen Regionen zurechtzukommen ist schon schwer genug.

In Burgund aber ist es besonders kompliziert. Auf der Grundlage der verwendeten Traubensorten unterscheidet das Gesetz über 100 verschiedene Appellationen.

Man kann sie grob in fünf Kategorien aufteilen:

Regionalweine
dürfen in ganz Burgund hergestellt werden: roter und weißer Burgunder, Bourgogne Aligote, Bourgogne Passetoutgrain und als Schaumwein Cremant de Bourgogne.

Bezirksweine
dürfen nur in den jeweiligen (Unter-)Bezirken produziert werden. Beispiele sind Chablis, Cote de Beaune­Villages, Macon und Beaujolais.

Gemeindeweine
werden von einer oder mehreren Gemeinden erzeugt - z.B. Gevrey-Chambertin (Cote d'Or), Pouilly­Fuisse (Maconnais) und Fleurie (Beaujolais).

Premiers crus
stammen aus einem Weinberg, der als Premier cru eingestuft wurde. Man findet sie in der Cote d'Or und im Chalonnais.

Grands crus
von der Cote d'Or werden allein unter dem Namen des Weinbergs verkauft, der seine eigene Appellation hat (Charmes-Chambertin, Corton-Charlemagne).

Auf dem Etikett der Grand-cru-Weine aus Chablis steht einfach Grand cru Chablis und der Name des Weinbergs. Es ist die höchste Kategorie.