Aquitanien
 
 
 
Südfrankreich
Burgund
Poitou Charentes
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Aquitanien Aquitanien in Frankreich - Kulturerbe

 

 

 

 

Aquitanien Das Kulturerbe

Reise durch die Zeit und durch den Raum...

Mit seine vorzeitlichen Stätten, seinen Festungen und Ortschaften, seinen Flüssen und Kanälen lädt Sie die Aquitaine ein, die Tausende Jahre alten Wege der Menschen zu entdecken und damit ihren eigenen Traum zu bauen!

Die Steine und die Menschen
Gemütlich am Ufer der Flüsse, an einem steilen Abhang oder inmitten eines Waldes gelegen, die Ortschaften der Region sind ein Spiegel der Gastfreundlichkeit und der Lebensfreude der Menschen der Aquitaine.

Kommen Sie und genießen Sie die Frische der schattigen Plätze, teilen Sie mit uns den singenden Akzent und die guten Produkte unseres Terroirs in den Markthallen, entdecken Sie das Talent unserer Kunsthandwerker in ihren Dorfateliers, teilen Sie mit uns die Geschichte und ein wenig unserer Intimität während einer Nacht im Gästezimmer.

Die Aquitaine der kleinen Ortschaften ist auch ein wunderbares Kulturerbe aus Steinen und Ziegeln, aus Fachwerkmauern und Schieferdächern, aus Kirchen und alten Hallen, ehemaligen Waschplätzen und Straßen, gesäumt von Geranien und Rosen...

Hier nur einige Namen aus der umfangreichen Liste, die Sie einladen sollen, die ganz einfachen Freuden zu genießen: La Roque-Gageac in der Dordogne, Saint-Macaire in der Gironde, Marqueze in den Landes, Meilhan im Lot-et-Garonne, Ainhoa im Baskenland oder Lescun im Bearn.

Schlösser im Perigord
Im Perigord wurden die Burgen selten zum Vergnügen gebaut. Bei einem Besuch in Beynac, Bourdeilles, Mareuil, Biron oder Lanquais kann man sich davon überzeugen. Am wichtigsten waren die Verteidigungseigenschaften des Ortes! Diese Burgen, die zwischen dem 12. und dem 13. Jh. errichtet wurden, überlebten die letzten der großen Invasionen und sämtliche Höhen und Tiefen des Hundertjährigen Krieges.

Als dann die Region ein wenig zur Ruhe kam, schmückten sich zahlreiche der Bürgen mit Fenstern mit steinernen Fensterkreuzen, mit herrlichen Treppenhäusern und wuchtigen Kaminen, es wurden elegante Wohngebäude angebaut und gelegentlich entstanden sogar bezaubernde Parks und Gärten wie in Eyrignac und Hautefort.

Mit ihren imposanten Steintoren, ihren rechtwinklig angelegten Straßen, ihren Hallen und den Plätzen, die von Häusern über Arkadengängen gesäumt werden, sind sie schwer zu übersehen! Sie wurden zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert von den Feudalherren und Kirchenmännern nach einer gleichbleibenden Grundlage errichtetet.

700 Jahre später können wir mit Freude feststellten, dass sie ihren Charme und ihre Vitalität wiedergefunden haben: Während des gesamten
Jahres finden dort blühende Märkte statt und zahlreiche Handwerker und Händler haben unter den Arkaden ihre Geschäfte geöffnet.

Einige sehenswerte Bastiden: Sauveterre-de-Guyenne und Cadillac in der Gironde, Monpazier und Villefranche-de-Perigord in der Dordogne, Vianne, Villeneuve-sur-Lot, Puymirol und Villereal im Lot-et-Garonne, Geaune und Labastide d'Armagnac in den Landes Landes, Labastide-Clairence in den Pyrenees-Atlantigues.


Cordouan und Zitadelle von Blaye
Dabei handelt es sich um zwei Hochkaräter des Kulturerbes der Aquitaine! Einer fest verankert auf einem Felsen inmitten der Wasser des Ozeans und der Mündung, zeigt und leuchtet den Schiffen mit seinen 67,5 Metern seit 1584 den Weg.

Der Leuchtturm von Cordouan wurde aus behauenen Steinen erbaut und zeigt wunderbare Skulpturen und Verzierungen. Es ist aber das Innere des Turms mit seinen königlichen Wohnräumen, der Kapelle und den Treppen, das ihm dem Namen „Versailles der Meere" einbrachte.

Gegenüber des Medoc und der Insel Pate stellt der Felsen von Blaye seit der Römerzeit einen strategischen Ort von immenser Wichtigkeit dar. Er beherrscht den maritimen Zugang zu Bordeaux und den anderen Städten der ehemaligen Guyenne.

1680 beauftragt Ludwig XPV Vauban mit dem Bau einer Zitadelle. Der Bau, der sich über 22 Hektar erstreckt, ist eine richtige befestigte Stadt mit Mauern, Türmen, großen Toren aber auch seinen Straßen, Plätzen und Gärten.

Die Zitadelle von Blaye ist ein Meisterwerk der Militärarchitektur des 17. Jahrhunderts und beherbergt heute ein Handwerkerviertel und begeistert mit vielen Ausstellungen und Veranstaltungen.

Die Straßen von Saint-Emilion
Saint-Emilion wurde halbkreisförmig an den Rand seines berühmten Weinbaugebiets gebaut und versprüht den ganzen Charme eines mittelalterlichen Kleinods mit seinen gepflasterten Straßen, seinen von Wein bewachsenen Festungsmauern, seinen religiösen Bauten und seinen in die Ebene abfallenden Häusern.

Beim Spaziergang durch die steilen Gäßchen kann man die verschiedenen Schichten der Ortschaft am besten erkennen. Die ursprüngliche Schicht mit der Einsiedlerhöhle, den Katakomben, und monolithischen Kirche. Die önologische Schicht mit den kilometerlangen unterirdischen Weinkellern, in denen die besten Crus der Appellation reifen.

Die Schicht der Epikureer mit den Bistros unter den Bäumen, den Feinschmeckerrestaurants, den Weinkellern mit Tausenden von Crus, den Kunstgalerien und Ateliers, den leckeren Makronen... Rauf und wieder runter: Saint-Emilion ist ein Genuss, der die Waden beansprucht!

Der Parc Mauresque in Arcachon
Am schönsten ist der maurische Garten in der Morgenfrische oder zur Abenddämmerung. Zu diesen privilegierten Momenten spüren Sie in der jodhaltigen Luft die Aromen der Kiefern und der tausend Blüten aus den Blumenrabatten.

Der Park wurde einst als grüner Schirm zwischen dem heute verschwundenen maurischen Kasino und den prunkvollen Villen der Winterstadt errichtet und zeugt durch die Auswahl der Arten vom Geschmack des 19. Jahrhunderts für das Exotische. Zedernwäldchen, Platanen, Ginkgo biloba und Palmen beleben die Alleen, die sich an das Gelände schmiegen. Was kann es schöneres geben, als hier für einige Momente dem sommerlichen Treiben zu entfliehen...

Die Treppen, die heimlichen Hinterhöfe von Sarlat
Wenn man ohne Zögern die Portale aufstößt und in die Innenhöfe eindringt, dann entdeckt man auch einige der Wunder des alten Sarlat: Balustertreppen, mittelalterliche Brunnen, Loggien, Türmchen, Burgwarten, Fenster und Fassaden mit steinernen Querbalken... nicht verpassen: die Rue des Consuls, der Place du Marche-Aux-Oies, die Passage Henri de Segogne, die Cours des Fontaines und des Chanoines, das Presidial und die nahegelegenen Gassen.