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Aquitanien in Frankreich - Baskische Leckereien

 

 

 

 

Baskische Leckereien

Die berühmten Makronen der Konditorei Adam in Saint-Jean-de-Luz hatten ihre große Stunde im Jahr 1690, bei der Hochzeit Ludwigs XIV. mit der spanischen Infantin. Das Rezept hat sich seit dem 17. Jh. nicht geändert. Eine weitere süße Spezialität ist der Gâteau basque mit Kirschen oder Vanillecreme, wie ihn die Maison Haranea in Sare herstellt. Kosten sollte man auch die Tarte amatxi (Großmutterkuchen), ein Mürbeteigkuchen mit Äpfeln und einer leichten karamellisieren Creme, der frisch gegessen wird.

Vollmundige Weine

Der Ort Irouléguy am Fuße der Pyrenäen ist mit seinen weißen, ziegelgedeckten Häusern ein schönes Beispiel für ein typisches Baskendorf. Man erzählt, dass es die Mönche aus Roncevaux (in Navarra) waren, die als erste den Wein in diese Region brachten. Die Irouléguy-Weine, noch heute eher ein Geheimtipp, werden aus drei Rebsorten gekeltert: Tannat (eine typische Pyrenäenrebsorte), Cabernet-Franc und Cabernet-Sauvignon.
Die Weingüter Domaine Ilarria und Domaine Arretxea stellen die renommiertesten Irouléguy-Weine her. Sie beeindrucken durch ihre tiefrote, ins Blaue gehende Farbe, ihr Aroma von schwarzen Früchten und Pfeffer und ihr samtenes Tannin mit langanhaltendem Abgang. Diese Weine passen hervorragend zu Chipirones (kleine Tintenfische), Piperade (baskisches Omelett) oder einer Taube von Arnaud Daguin, aber auch zu einem Ossau Iraty.