Propriano
 
 
 
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Berichte über Propriano

 

 

 

 

 

Propriano
Innerhalb weniger Jahre ist es Propriano gelungen, zu den schönen, wenn nicht überhaupt zu den großen Badeorten des Mittelmeers gerechnet zu werden.

Es genügte, daß eine Reihe von Hotels der gehobenen Klasse in dem einen oder anderen Teil der Stadt und an den beiden Ufern des Golfes von Valinco errichtet wurde.

Alle anderen Elemente, die den Ruf eines Erholungszentrums ausmachen, gab es schon vorher: eine großzügige Sonne, ein laues und gefahrloses Meer, Strände mit feinem Sand, zur Genüge ausgedehnt, daß man sich dort nicht beengt fühlte, und doch nicht so groß, um sich verloren vorzukommen.

Felsige, für die Unterwasserjagd geeignete Abschnitte und ein ausgebauter Hafen, der seegehende Jachten und ganze Flottillen von Sportbooten aufnehmen kann, für die das Innere des Golfes einen idealen Ankerplatz bietet. Propriano besitzt jetzt sogar einen Flugplatz.

Eine harmonische Landschaft mit bewaldeten steilen Hängen am Nordufer, den Bergen im Hintergrund, der Nähe eines fruchtbaren, blühenden Hinterlandes, mit gerade ausreichender Macchia, um der Luft jenen gewissen Duft zu verleihen.

Am Ausgang der Stadt bildet ein Friedhof für Seeleute, weit davon entfernt, düster zu wirken, mit seinen weißen und rosa Kapellen, die inmitten von Agaven auf einem Hügel gerade oberhalb des Meeres liegen, eine ungewöhnlich dekorative Note.

Fügen wir dem hinzu, daß die Stadt Propriano selber nicht den gekünstelten Charakter jener Orte aufweist, die in jeder Hinsicht für die Bedürfnisse des Tourismus geschaffen wurden. Es ist keine alte Stadt, aber ihre Entwicklung vollzog sich im Verlauf des letzten Jahrhunderts sehr schnell. Der Hafen exportierte den Wein des Sartenais und das Holz des Rizzanese und des Fiumorbo.