Pierre Soulages
 
 
 
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Pierre Soulages

 

 

 

 

Pierre Soulages wurde am 14.12.1919 in Rodez, Aveyron in Südfrankreich geboren. In den Jahren 1941-46 studierte er an der Hochschule für bildende Kunst in Montpellier. 1947 entwickelten sich Freundschaften zu Picabia und Hartung, und Soulages zog nach Paris, in das Künstlerviertel Montparnasse.

Pierre Soulages ist schon als junger Mann von den Künstlern Pablo Picasso und Paul Cézanne fasziniert. 1941 wird er zum Militärdienst eingezogen; der Standort seines Regiments ist Montpellier, wo er die dortige École des Beaux-Arts besucht.

1949 findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Lydia Conti, Paris, statt. In Deutschland wird Soulages Werk erstmals durch die Beteiligung an der Wanderausstellung „Französische abstrakte Malerei“ bekannt. In den folgenden Jahren stellte er in aller Welt aus. In den 60er Jahren finden die ersten Retrospektiven in Hannover, Kopenhagen und Paris statt.

Schon 1951 beteiligte Soulages sich an der Ausstellung „Advencing French Art“ in den USA.

1957 lernte er während einer Reise nach New York Willem de Kooning, Mark Rothko, Robert Motherwell und andere wichtige New Yorker Künstler kennen.

Pierre Soulages lebt und arbeitet in Paris.

en Detail

Bereits in sehr jungen Jahren interessiert er sich für die Malerei, wobei schon seine Frühwerke, Landschaften in dunklen Farben und mit schwergegliederter Architektur zeigen, daß sein Stilempfinden nachhaltig von den keltischen Monumenten und der romanischen Baukunst seiner Heimatprovinz Rouerque bestimmt ist.

Strenge und Sparsamkeit im künstlerischen Ausdruck bleiben für ihn stets charakteristisch. 1946 läßt er sich in Paris nieder, wo er die fi-gurative Gestaltung endgültig aufgibt.

Seine Werke werden immer dichter balkenartig strukturiert, quer, horizontal oder vertikal in mächtigen Rhythmen angeordnet. Die von ihm verwendete Farbskala ist im wesentlichen auf Schwarz- und Brauntöne beschränkt, wobei Aufhellungen nach Art von Lichteinbrüchen die Dynamik des bildlichen Gestus noch verstärken.