Prominente in Frankreich
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
prominente
James Abbot McNeill Whistler
 
 

Whistler, James Abbot McNeill ( Lowell/USA 1834, gest. in London 1903).

Whistler ist amerikanischer Herkunft, im Alter von vierundzwanzig Jahren kommt er nach Frankreich, um im Atelier Gleyres Malerei zu studieren.

Da er ein Freund Courbets ist, zeigen seine ersten Arbeiten dessen Einfluß („Am Klavier", Cincinnati, Kunstmuseum). Ab 1863 lebt er in London, hält sich aber oft in der Bretagne und an der Kanalküste auf, wo er Courbet, Fantin-Latour und Manet wiedertrifft.

1862 malt er „Junges Mädchen in Weiß" (Washington, Nationalgalerie), das er später wegen der verschiedenen, raffiniert abgestuften Weißtöne „Symphonie in Weiß" nennt.

Er lehnt den akademischen Realismus ab, er will vor allem mit leichten, erlesenen Farben und nach japanischem Vorbild vereinfachter Zeichnung arbeiten, wie man in seinen Ansichten von London erkennt („Nokturno in Blau und Gold, alter Hafen von Battersea", 1865, London, Tate-Galerie), oder auch in seinen Porträts („Arrangement in Grau und Schwarz Nr. 1, die Mutter des Künstlers", 1871, Paris, Louvre).

Er ist ein Verteidiger des Begriffes „Part pour l'art", der Kunst als Selbstzweck („Ten o'clock", 1885); er hat sich außerdem als Kupferstecher betätigt („Die Themse", 1871, „Suite Venetienne", 1880).