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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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Horace Vernet
 
 

Vernet, Horace (* Paris 1789, gest. in Paris 1863).

Er ist der Enkel des Joseph und Schüler seines Vaters Carle Vernet. Im Salon des Jahres 1812 gewinnt er eine Goldmedaille mit „Inneres eines Pferdestalls" und „Die Einnahme von Glatz"; durch diese Bilder ist er schon als Maler von Pferden und militärischen Szenen ausgewiesen, was er sein Leben lang bleiben wird.

Als glühender Bonapartist stellt er im Salon von 1822 eine Serie von Bildern der napoleonischen Zeit aus. Sie werden abgelehnt, aber er bekommt trotzdem offizielle Aufträge von Karl X. und nach 1835 besonders von Louis Philippe.

Für das historische Museum von Versailles malt er die kaiserlichen Schlachten („Jena" und „Friedland", 1836; „Wagram" 1837) und die des algerischen Feldzugs („Die Belagerung Constantines" 1839; „Die Gefangennahme der Sippe Abd-el-Kaders", 1845). Dann geht er nach Rußland und arbeitet für die Zaren („Die Einnahme von Warschau", „Die Einnahme von Wola").

Im zweiten Empire tritt er nicht in Erscheinung. Vernet hat unter anderem viele Porträts („Isabey", 1828, Paris Louvre) und romantische Genreszenen hinterlassen („Mazeppa", 1827, Avignon, Museum Calvet), seine wichtigsten Arbeiten sind aber die großen historischen Kompositionen.