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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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Charles-François Daubigny
 
 

Daubigny, Charles-François (* Paris 1817, gest. in Paris 1878).

Seit seinem siebzehnten Lebensjahr reist Daubigny durch Italien. Nach seiner Rückkehr arbeitet er einige Zeit im Atelier von Delaroche (1840), er wird aber besonders durch die Holländer geprägt, die er im Louvre kopiert.

Nach 1840 entdeckt er Barbizon und den Morvan-Distrikt („Tal des Cousin", 1847, Louvre, Paris). 1852 begegnet er in Optevoz (Isère) Corot, der wie Courbet einen starken Einfluß auf ihn hat („Das Tal von Optevoz", 1853, Museum von Rouen).

Die Praxis des „plein air", des Freiluftmalens am Kanal, an der Seine, an der Oise bringt ihm eine lichtere Palette, eine verfeinerte Beobachtung und zarte atmosphärische Stimmungen.

Zugleich gewinnt er einen breiteren Vortrag, aber die Kritik versteht seine „impressions" (Théophile Gautier) schlecht: „Mondaufgang" (1868), „Das Haus der Mutter Bazot in Valmon-dois" (1874), „Obstgarten im Frühling" (1878).

Dieser Vor-Impressionist, ein Freund von Monet und Cézanne, ist besonders gut vertreten im Mesdag-Museum von Den Haag (27 Bilder, meist aus der Spätzeit), im Louvre und in den Museen von Lyon, Marseille und Reims.