Alexandre Dumas
der Ältere
 
 
 
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Alexandre Dumas der Ältere

 

 

 

 

 

24.7.1802 - 5.7. 1870

Gemessen an der Beliebtheit und Verbreitung seiner Werke, verdient Dumas der Altere einen Ehrenplatz in der Literaturgeschichte, wie ihn nur wenige seiner Zeitgenossen beanspruchen können.

In der Gegenwart wird er kaum weniger gelesen als im 19. Jahrhundert. Wer eine anspruchslose Lektüre sucht, findet in den langen Folgen seiner Romane - Dumas schrieb 275 Bände - reichlich Entspannung und Anregung.

Auch der Film greift häufig auf Stoffe aus seinen Erzählungen zurück.

Dumas stammte aus Villers-Cotterts in der Pikardie und schrieb in seiner Jugend historische Dramen.

Aber berühmt wurde er erst durch die vielbändigen Romane, die zwischen 1840 und 1850 entstanden.

Die "Drei Musketiere" und "Der Graf von Monte Christo" fanden auch in Deutschland bald einen großen Leserkreis.

Zwar können die geschichtlichen Darstellungen Dumas' keinen Anspruch auf historische Treue erheben, aber sie bieten stattdessen Spannung und einen phantasievollen Bildreichtum.

Und wenn auch nicht alles - wie der Schriftsteller selbst gesteht - aus eigener Feder geflossen ist, der große Wurf blieb doch sein geistiges Eigentum.

Dumas verfasste ferner Novellen, Reisebilder und Skizzen der verschiedensten Art.

Sein Leben war von steter Unruhe erfüllt.

Er nahm an den Feldzügen Garibaldis in Sizilien und Unteritalien teil, gab Zeitschriften heraus, gründete Theater, um seine Dramen zur Aufführung zu bringen und begab sich auf Vortragsreisen durch weite Gebiete Europas.

In Dumas bahnt sich die Vermischung des Schriftstellers mit dem Journalisten an, die besonders in Frankreich die literarische Entwicklung zur Gegenwart hin kennzeichnet.