Porto-Vecchio
 
 
 
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Allgemeines zu Porto-Vecchio

 

 

 

 

Sind die beiden größten Städte der Insel, Ajaccio und Bastia, urban geprägt, so strahlt die drittgrößte Stadt, Porto-Vecchio (Porti-Vechiu, 10.300 Einwohner), den Charme eines romantischen korsischen Dorfes aus.

Während der Sommermonate jedoch vervielfacht sich die Bevölkerung, und das sonst eher verträumte Städtchen scheint aus allen Nähten zu platzen. In den einladenden Cafes rund um den Place de la Republique kann man dann zur Aperitif-Stunde nur mit Schwierigkeiten einen der raren Plätze mit Sicht auf das bunte Treiben ergattern.

Die auf einem 70 rn hohen Felsen gelegene Stadt ist von einer teils noch intakten, mit einem alten Genueser-Tor versehenen Mauer umgeben, die nachts eindrucksvoll orange-rot angestrahlt wird.

Porto- Vecchio nennt man nicht zu unrecht auch die Salzstadt. Im Süden des Orts und des Golfs glitzern die großflächigen Salinen, die Anfang des 20. Jh. angelegt wurden, im Sonnenlicht. Hier gewinnen die Korsen das Salz auf traditionelle Weise durch Verdunstung des Meerwasser in flachen Becken.

Anziehungspunkt für die alljährlich zahlreich erscheinenden Besucher ist die große Landzunge, die südlich des Golfs von Porto-Vecchio ins Meer hineinragt.

2 km südlich der Stadt biegt links eine kleine Straße auf diese Landzunge ab und führt in 18,5 km über einem Rundkurs, der sich auch für eine Fahrrad-Tour anbietet, wieder auf die N 198.

An der äußersten Spitze, der Punta di a Chiappa, können sich sonnenhungrige Touristen in einer FKK-Anlage nahtlos bräunen lassen.

Die schönsten Badegebiete erstrecken sich jedoch auf der südlichen Seite der Landzunge. Die Plage de Palombaggia, der vielleicht schönste Strand entlang der korsischen Küste, besticht durch seinen feinen Sand, die rötlichen Granitfelsen, die in der Abendstimmung glutrot zu leuchten beginnen, und durch das klare, türkisfarbene Wasser.

Zudem findet man erholsamen Schatten im Strandkiefernwald. Doch schon mancher Badespaß ist hier durch ein aufgebrochenes Auto getrübt worden. Also: keine Wertsachen im Auto zurücklassen, denn vom Strand aus hat man keine Sicht zum Parkplatz!

Gegenüber liegt die Inselgruppe Iles Cerbicale, ein Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf. Entlang der Straße zieht sich ein langes Band von Ferienhäusern.

Weiter südlich, an der malerischen Bucht von Santa Giulia, entstand einst der erste Club Med.