Allgemeines zu Porticcio

Porüccio - ein künstlich geschaffenes Urlauberparadies. Wer seine Ferien also in einem typisch korsischen Fischerdorf verbringen will, ist hier am falschen Platz.

Der Ort - Hausstrand von Ajaccio - ist teuer. Das merkt man spätestens, wenn man sein müdes Haupt in einem der Hotels zur Ruhe betten will. Die hohen Preise sind gerechtfertigt: es ist alles sehr exklusiv und auf perfekten Service zugeschnitten.

Hinzu kommt, daß man in den kostspieligen Nobelherbergen fast sämtliche Sportarten umsonst betreiben kann. Aufgrund der überdurchschnittlichen Hotelsituation ergibt sich zwangsläufig eine unterdurchschnittliche Campingsituation - denn wo so teuer genächtigt wird, da campt man nicht.

Der Sandstrand mit klarem Wasser ist für Kinder nicht sehr geeignet, da das Ufer bereits nach zwei bis drei Metern steil auf eine Wassertiefe von zwei Metern abfällt. Strandeinrichtungen gibt es nur an den Hotelstränden.

Porticcio profitiert als nobler Urlaubsort von seiner Nähe zu Ajaccio. Nur 18 Kilometer liegt die korsische Hauptstadt entfernt - für motorisierte Touristen ein Katzensprung. Und Ajaccio bietet eine ganze Menge an Abwechslung: Kinos, Diskotheken, Restaurants, Museen, Konzerte, Napoleons Geburtshaus in der Rue Saint Charles, eine imposante Zitadelle, das Spielcasino für Glücksritter.

Porticcio dagegen ist und bleibt ein luxuriöser Badeort, der weder landestypisch noch intim ist. Sein Vorzug liegt in der Exklusivität, in der totalen Verwöhnung, die er dem Gast zuteil werden läßt - vielleicht gerade deshalb der ideale Urlaubsort für Leute, die vom beruflichen Stiel: einmal gründlich abschalten wollen unc perfekte Erholung suchen.

Wildschweingerichte - in allen Variationen kommen sie auf den Tisch: gegrillt, gebraten und geräuchert, als Wurst, Schinken oder Pastete. Wildschweine ernähren sich hauptsächlich von Eicheln und Kastanien; das gibt ihrem Fleisch einen unvergleichlichen Geschmack.