Port la Nouvelle
 
 
 
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Strände in Port la Nouvelle

 

 

 

 

 

Die gesamte Küste wird von zahlreichen Strandseen gesäumt. Sie werden durch schmale Landstreifen (die "Lidos" der Geographen) vom Meer getrennt, mit dem sie nur durch Wasserrinnen, den sog. graus, verbunden sind.

Wegen mangelnder touristischer Einrichtungen blieb dieser Teil der Mittelmeerküste trotz seiner riesigen Sandstrände und der vielen Sonne lange von der enormen Entwicklung des Fremdenverkehrs verschont.

1963 beschloss die französische Regierung die touristische Erschließung der Küste des Languedoc und des Roussillon. Ab 1968 fand dieser Plan vor Ort in der Neugestaltung des Küstenstrichs des Etang de Leucate seinen Ausdruck. An diesem bis zu jener Zeit unbewohnten Küstenabschnitt wurden zwei neue Badeorte geschaffen: Port-Leucate und Port-Barcares. Zuvor hatte man eine Schnellstraße entlang der Küste gebaut, die jedoch nicht mit den anderen Straßen zu einer neuen Küstenstrecke verbunden wurde, da dies nicht mit den Maßnahmen zum Schutz des Küstengebiets vereinbar gewesen wäre.

Eine Aktion zur Mückenvernichtung und zur Bepflanzung sowie die Einrichtung eines Wasserversorgungsnetzes ebnete den Bauherren den Weg. An dieser Küste findet der Besucher heute in ganz unterschiedlichen Ferienorten mit einer originelle Architektur und Gliederung einen neuen abwechslungsreichen Urlaubsstil, der sowohl dem Aktivurlauber als auch dem Natur- und Kulturliebhaber einiges zu bieten hat.

So existiert ein vielfältiges Wassersportangebot; der natürliche Rahmen der Strände ist weitgehend unversehrt geblieben. und das Hinterland ist auch heute noch von alte Traditionen geprägt.

Der Plan zur touristischen Erschließung der Küste hat auch die Badeorte nicht ausgespart, die schon vorher existierten. Sie erhielten eine bessere Verbindung zum Meer (Collioure, Banyuls, Port-Vendres) und wurden mit Jachthäfen ausgestattet.

Die alten und neuen Ferienorte profitieren alle von der Nähe der Strandseen. Die neu geschaffenen Grünflächen werden ständig vor der salzhaltigen Gischt geschützt und besprengt (hauptsächlich in Port-Barcares).