Rocamadour
Die Gründung des Ortes geht auf den Einsiedler Amadour zurück. Er erbaute bei den Schluchten des Alzou ein Oratorium. Damit begann der stetige Aufstieg zu einem weithin bekannten Wallfahrtsort.
Es folgte der Bau einer Priorei und der, Basilika Saint Sauveur im 12. Jh. auf den Mauern der alten Kapelle, heute Krypta des Heiligen Amadour. Eine Abtei entstand, sowie zahlreiche Kapellen.
Als 1166 vor der Kapelle Notre Dame der Leichnam eines unbekannten Eremiten gefunden wurde, von dem es hieß, es seien die Gebeine des Heiligen Amadour, strömten die Pilger noch zahlreicher und machten Rocamadour zu einer unumgänglichen Etappe der Via Podiensis, trotz eines Umweges.
In der sich vor den Felsen drängenden, mittelalterliche Dorfmitte reihen sich die Sehenswürdigkeiten: Überreste eines ehemaligen Schlosses, ein Hospiz, das Palais der Bischöfe vo'n Tülle, die Basilika St. Sauveur und die Kapelle der Schwarzen Maria der Pilger.