Pilgern in Frankreich
 
 
 
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Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
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  Pilgerwege in Frankreich
   
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  Pilgerwege heute
   

Wachsendes Interesse

Was bewegt diese Menschen, nach über tausend Jahren den gleichen Weg zurück zulegen, wie einst unzählige Pilger ?

Warum dieses erneute Aufleben einer Bewegung die längst der anzugehören schien ?

Im Jahre 1867 versammelten sich zum Fest des Heiligen Jakobus gerade mal einige Dutzend Pilger in'Compostela Jahrhunderte später wanderten mehrere tausend Pilger nach Spanien und 1999 besuchten Millionen die Stadt.

Erneut nehmen Menschen Abschied auf Zeit von ihren Nächsten, verlassen für Wochen die Familie, um sich wie einst die zurückgelegten Etappen im Pilgerbrevier abstempeln zu lassen.

Andere setzen sich ins Auto, um eine Reise von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit anzutreten.

Gruppen bewältigen im Bus die Etappen, Sportliche benutzen das Fahrrad und wieder andere verlassen sich auf ein Pferd. So unterschiedlich die Fortbewegungsmiltel, so verschieden sind auch die Motivationen.

Auf den Jakobswegen sind praktizierende Christen unterwegs, Atheisten, Esoteriker, Buddhisten, aber auch Anhänger des islamischen Glaubens. Es sind Neugierige, Kunstfreunde, Naturliebhaber oder Fernwehgeplagte.

Manche, Kinder der modernen Leistungsgesellschaft, sehen in der Bewältigung des Jakobsweges allem die sportliche Herausforderung. Doch heute wie damals gilt für viele: Es kommt ein neuer Mensch zurück.

Ist es nur ein Modeeffekt? Oder eine Suche nach dem Sinn des Lebens, der Wunsch zur Begegnung mit Gleichgesinnten? Ist es eine Flucht, vor dem Alltag, der Hektik, der Gleichgültigkeit ?