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Bericht über Perpignan

 

 

 

 

 

Perpignan, eine Reise wert

Ein Erfahrungsbericht von Johnny Walker über Perpignan (10.06.2002)

Zusammen mit einem Kumpel flog ich im März 2002 für ein Wochenende nach Perpignan in Südfrankreich.

Geflogen sind wir mit Ryanair und sind nach knapp 2 Stunden in Perpignan gelandet. Perpignan liegt etwa etwa 8 km von der Mittelmeerküste entfernt.

Vom Flughafen aus sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren und am Hauptbahnhof ausgestiegen. Hier waren wir mitten in der Stadt. Die Fahrt dauerte etwa 15 Minuten und kostete pro Person 4,50 Euro.

Hier mussten wir uns noch ein Hotel suchen und zogen durch die Stadt. In Perpignan gibt es viele Hotels. Die Preise schwanken jedoch von Hotel zu Hotel, je nach Klasse.

Wir haben uns dann im Hotel Mondial einquartiert. Das Hotel liegt etwa 10 Gehminuten von der Altstadt entfernt. Dort findet man Straßencafes, das alte Stadttor, Kneipen und Geschäfte.

Für das Hotel habe wir zusammen 40 Euro pro Nacht im Doppelzimmer bezahlt. Das Frühstück kostet pro Zimer 5 Euro extra.

Überall in Perpignan bekommt man kostenlose Stadtpläne. Wir haben diesen an der Rezeption des Hotel bekommen.

In dem Stadtplan sind alle Sehenswürdigkeiten in der Stadt und der näheren Umgebung eingezeichnet und unter anderem auf Deutsch beschrieben.

Unter anderem ist das alte Stadttor und Gefängnis, zugleich auch das Wahrzeichen der Stadt, das Kongresszentrum, der Palast der Könige von Mallorca sowie die Kirchen sehr interessant.

Der Palast der Könige von Mallorca ist ein großer Bau mitten in Perpignan. Von dort hat man eine schöne Aussicht über die Stadt. Die Anlage ist sehr groß und der Aussenbereich kostenlos. Für den Palast selbst muß man etwa 3 Euro bezahlen.

Das Wahrzeichen diente erst als Stadttor und wurde später zu einem Gefängnis umgebaut. Direkt danach beginnt die Altstadt mit unähligen Geschäften und Cafes.

Alles in allem sind etwa 20 Punkte auf dem Stadtplan beschrieben und alle leicht zu erreichen.

Über die Stadt sind viele Cafes, Kneipen und eine Disco verteilt. Die Preise sind etwas höher als in Deutschland. Man kann für ein Getränk mal eben 1 Euro im Gegensatz zu Deutschland drauflegen.

Sehr schön ist der Kanal, der sich durch Perpignan zieht. Dieser ist begradigt und rechts und links mit Wiese abgegrenzt. Viele Blumen verschönern das Stadtbild. Entlang des Kanals sind etliche Bäume aufgestellt und alles macht einen sauberen Eindruck.

Durch das Stadtbild merkt man, daß Perpignan seinen politischen und wirtschaftlichen Höhepunkt im 13. Jahrhundert hatte, als hier die Könige von Mallorca residierten. Perpignan wechselte mehrmals zwischen spanischer und französischer Souveränität. Die spanische Vergangenheit prägt bis heute Rhythmus und Temperament der heißesten Stadt Frankreichs. Bereits im März hatten wir 10 Grad Celsius mehr als in Deutschland und Sonne pur.

So hier beende ich meinen Bericht und kann jedem nur empfehlen, mal einen Trip dorthin machen. Der Flug ist günstig zu ergattern und die restlichen Kosten liegen an jedem selbst.

Johnny Walker