Peille
 
 
 
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Allgemeines zu Peille

 

 

 

 

 

Ein besonders schönes Beispiele für die villages perches, ist Peille im Tal des Paillon-Flusses, in der Nähe von Nizza.

Kaum ist man dem Gewirr der Industriegebiete am Stadtrand entkommen, schon ragt hoch über dem Talboden der alte Felsenort auf. Es ist überraschend, dass Peille nicht bekannter ist. Das große mittelalterliche Dorf besitzt zwei sehr alte Viertel, die im 11. Jahrhundert entstanden.

An der Place Andre Laugier sind zwei Türen aus dem 13. Jahrhundert, eine im romanischen und eine im gotischen Stil, sowie die passenden Fenster zu bewundern. Dahinter liegt die Place du Mont Agel mit sehr alten Häusern und einem gotischen Brunnen in der Mitte. Auf der Rue Lascaris gelangt man durch die Loggia des alten Palais auf eine Aussichtsplattform mit Blick bis Cap d' Antibes.

Von hier aus führt ein kurzer Pfad zum Friedhof und zum Kriegerdenkmal.

Alle Straßen, die an der Place du Mont Agel beginnen, lohnen nähere Erkundung: die doppelten Rundbogenfenster in der Rue du Moulins (15. Jahrhundert), die Steinstufen und das Heimatmuseum in der Rue de la Turbie.

Besonders schön ist die große Eglise Ste- Marie am höchsten Punkt des Ortes; sie besteht aus zwei nebeneinander liegenden Teilen, deren älterer aus dem 12. Jahrhundert stammt. Zwei Bogen überspannen die Straße, und der schlanke romanische Glockenturm beherrscht das Ortsbild. Ein Gemälde im Innern der Kirche zeigt Peille im 16. Jahrhundert.

Nahebei stehen die Ruinen einer Burg aus dem 14. Jahrhundert; sie war Teil der ursprünglichen Befestigungsanlagen, die während der Revolution größtenteils niedergerissen wurden. Der Ortsteil unterhalb der Burg mit steilen Steinstufen und überdachten Gässchen ist sehr alt. Interessant ist auch das Kuppeldach des Hotel de Ville, einer ehemaligen Kapelle aus dem 18. Jahrhundert.