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Allgemeines zu Nyons

 

 

 

 

 

Die Quertäler von Rhone und Durance führen uns in eine stille Region der Provence, und sie bieten dadurch die Möglichkeit, vom Hauptstrom über den Buèch und die Wasserscheide nach Westen zum Aigues-Bach abzuweichen.

So gelangt man von Gap über Serres und Rosans nach Nyons, wo man wählen kann, ob man über Vaison und Carpentras oder aber über Orange ins Herz der Provence fahren will. Dabei trifft man vor allem am Buèch und am oberen Aigues noch auf intakte Ortsbilder, und man kann sich daran erfreuen, daß hier offensichtlich auch die Gaststätten halten, was sie versprechen.

Das Lokal »Fifi Moulin« in Serres zum Beispiel ist schon seit 20 Jahren ein sicherer Tip.

Und den Marc, einen Schnaps, der eine reichliche Mahlzeit beschließt, sollte man unbedingt probieren. Er schmeckt mild und ist dabei doch kräftig, als hätten ihn provenzalische Honigbienen produziert.

Westlich von Serres wird die D 994 sehr schmal, sie steigt am Col de Saulce — der Wasserscheide zwischen Rhone und Durance — auf beinahe 900 Meter an und bringt uns bei Rosans ins Aiguestal.

Man darf in diesen winzigen, zwischen Flüßchen und Hügeln in den Mulden liegenden Dörfern keine spektakulären Kunstwerke erwarten, nicht in Aspres-sur- Buèch, nicht in Aspremont, nicht in Rosans.

Sehenswert sind die Orte selbst, die alle mit einem natürlichen Gespür für die Landschaft entstanden sind.

Das trauliche Tal, der kleine Wasserlauf und die Stille im Grünen liegen hinter uns, wenn wir dem Aigues nach Nyons folgen.

Hier sind wir nicht mehr im Departement Hautes-Alpes, sondern im mittelfranzösischen Departement Drome.