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Sehenswertes in Nizza

 

 

 

 

 

PALAIS LASCARIS
Bei dem in der Altstadt gelegenen Palais Lascaris handelt es sich um die im 17. Jh. im genuesischem Stil erbaute Residenz der Familie Lascaris-Vintimille.

Im 18. Jh. erfuhr der Palast mehrere Modifizierungen, und 1963 wurde er umfassend restauriert. Die Fassade des viergeschossigen Palastes ist im Erdgeschoß und in Höhe des ersten Stockwerks mit dekorativen Elementen geschmückt. Im Gewölbe der Eingangshalle entdeckt man das Familienwappen mit dem Motto: «Nec me fulgura » (Und selbst der Blitz wird mich nicht töten).

Die Malereien sind aus dem 17. Jh., während die Statuen in den Nichen erst im 18. Jh. hinzugefügt wurden. Die Deckenfresken des ersten Stockwerkes mit mythologischen Motiven werden J. B. Carlone zugeschrieben (um 1670).

In der im Erdgeschoß liegenden Pharmacie (Apotheke) befindet sich eine Privatsammlung alter Musikinstrumente. Ihre Wände sind mit fiämischen Tapisserien ausgestattet, die die Taten Achills illustrieren.

 

Négresco
37, Promenade des Anglais
Nice
06000

Négresco ist der Palast in Nizza schlechthin.

Er wurde 1912 vom Rumänen Henri Negresco erbaut. Seine Architektur und rosafarbene Kuppel, die die Farbe des Sonnenuntergangs auf dem Meer hat, lassen ein bisschen erahnen, wie die Belle Epoque in Nizza war.

Seit 1957 bemüht sich das Ehepaar Augier, dem Négresco-Palast seine Pracht und seinen internationalen Ruf wiederzugeben. Wer einmal das Glück hat, dort eine Nacht zu verbringen, sollte es nicht versäumen, die antiken Möbelstücke und die Werke und Objekte von berühmten Künstlern (Rigaud, Mignard, Cocteau, César, Arman, Picasso) zu bewundern.

Und wer einfach nur neugierig ist, kann in den Salon Royal gehen, in dem sich ein Lüster aus Baccarat-Kristall befindet, der eine Tonne wiegt und den größten Aubusson-Teppich der Welt beleuchtet.

Gourmets werden in der Brasserie La Rotonde oder dem Feinschmeckerrestaurant Le Chantecler, beides Aushängeschilder des Négresco-Palasts, auf ihre Kosten kommen.

http://www.hotel-negresco-nice.com/

 

PLACE MASSENA
Dieser zentrale Verkehrsknotenpunkt ist das Herz der Stadt. Hier laufen alle großen Straßen zusammen. Auf einer der Seiten wird der Platz von dem wunderschönen Park des Jardin Albert Ier flankiert, dessen Rosenstöcke zu Laubengängen zusammengewachsen sind, die einen angenehmen Schatten spenden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Parkes erhebt sich eine Front ockerfarbener Gebäude mit Arkaden, die dem Platz ein genuesisches Gepräge verleihen.

Von hier nimmt die wegen ihres Nachtlebens bekannte Rue Massena ihren Anfang. Sie ist Teil der attraktiven Fußgängerzone der Stadt.

 

Place Rossetti

Ein barockes Schmuckstück im Herzen der Altstadt

Der Place Rosetti ist ein wunderschöner und beliebter Platz in Nizza, wenn nicht sogar der Lieblingsplatz! Er liegt wie behütet im Herzen der Altstadt, und nur ein paar verwinkelte und enge Gassen führen zu ihm. Er wirkt wie eine helle Lichtung inmitten der Schatten der alten Häuser Nizzas, die so eng beinander stehen, dass man meint, sie würden sich umarmen.

Auf diesem Platz steht die Kathedrale der Stadt, die im barocken Stil gebaut wurde. Am anderen Ende befindet sich ein kleiner Brunnen aus weißem Stein mit ebenmäßigen Formen. Das schiefergraue Steinpflaster trägt zur ursprünglichen Athmosphäre des Ortes bei.

Auf diesem Platz kann man bei Fenoccio die beste Eiscreme der Stadt genießen.

Eine breite Straße, die Rue Rossetti, führt von vom Place Rosetti hinauf zum Burgpark.

 

Place du Palais-de-Justice

Der Place du Palais de Justice wurde erst vor wenigen Jahren von der Stadtverwaltung renoviert, und er hat es wirklich verdient!

Heute zeigt er sich in seinem besten Licht. Er ist mit Pflastersteinen in warmen Farben bedeckt, die perfekt das einzigartige Licht des Mittelmeerraums einfangen und besitzt einen hübschen Brunnen.

Von einer beeindruckenden Treppe aus überragt der kürzlich gestrichene Justizpalast (dessen häßliche Überbauten zerstört wurden) stolz den Platz mit seiner wiederhergestellten, wundervollen Architektur.

Rechts befindet sich ein kleiner Glockenturm vor einer Reihe von Arkaden. Auf den netten Caféterrassen kann man ganz die mediterrane Athmosphäre genießen. Außerdem befindet sich der Place du Palais de Justice direkt neben dem Cours Saleya.

MUSEE MASSENA
Das um 1900 erbaute Museum ist im Erdgeschoß mit einem authentischen Mobiliar des Imperialstils ausgestattet. Seine Räume dienen der Stadt Nizza zur Organisation offizieller Anlässe. Die übrigen Säle des Museums sind der einheimischen Kultur und Geschichte gewidmet: Man kann u. a. einige interessante Beispiele primitiver Kunst sowie Objekte mit religiösen Motiven sehen.

Musée franciscain et monastère de Cimiez
Place du Monastère
Colline de Cimiez
Nice

Geschichte des Franziskanerordens

Auf dem Cimiez-Hügel findet man in Ordensgebäuden aus dem 17. Jahrhundert das Franziskanermuseum der Stadt Nizza.
Hier wird die Geschichte des Franziskanerordens in Nizza vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachgezeichnet.

Im Museum können zahlreiche Kunstobjekte und verschiedene Dokumente und alte Schriften besichtigt werden.
In der Klosterkirche (15.-17. Jahrhundert) sollte man sich genügend Zeit nehmen, um die Werke des Malers Louis Bréa genau zu betrachten.

Ganz besonders bemerkenswert ist die Christusstatue und der barocke vergoldete Altar aus Holz.

Geöffnet : 10:00-12:00 und 15:00-18:00


DIE RUSSISCHE KIRCHE
Die größte russische Kirche außerhalb Rußlands ist am Boulevard du Tzarewitch 17 in einer ruhigen Wohngegend westlich des Bahnhofs zu finden: es ist die russisch-orthodoxe Kathedrale mit ihren fünf farbenfroh gekachelten Zwiebeltürmen und der herrlichen Auswahl an Goldikonen.

Zar Nikolaus II. hat sie bezahlt. Vollendet wurde sie 1912, fünf Jahre später wurde Nikolaus gestürzt.

Die Kathedrale ist täglich außer sonntag­morgens zur Besichtigung geöffnet.

Besucher, die der russischen Messe beiwohnen möchten, sind aber auch dann willkommen. Die Messe beginnt um 10.30 Uhr, dauert zweieinhalb Stunden und ist eine großartige Zeremonie.


DIE KASKADEN DER BURG
Die künstlichen Kaskaden befinden sich auf der höchsten Erhebung Nizzas (92 m). Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Stadt.

DER BLUMENMARKT
Der in der Altstadt abgehaltene Blumenmarkt ist wegen des geschäftigen Treibens inmitten der berauschenden Farbenpracht seiner Pflanzen berühmt.

DIE BURG
Von der alten Festung von Nizza, die im Jahre 1706 dem Erdboden gleichgemacht wurde, sind nur noch wenige Spuren erhalten geblieben. Heute befindet sich in ihren Umrissen eine mit Pinien bewachsene öffentliche Parkanlage, die zum Ausruhen und Entspannen einlädt.

PALAIS DE LA MEDITERRANEE
Der von dem Architekten Ch. Delmas entworfene Palast wurde 1929 eingeweiht. Die Skulpturen sind von Maubert und Sartorio, während die übrige Dekoration von Signorio stammt.

Der Palast besitzt eine grandiose, zwölf Meter hohe Empfangshalle und einen zwanzig Meter breiten, monumentalen Treppenaufgang aus weißem Marmor. Mit seinem Theater (850 Plätze), seinen Restaurants und seinen Spielsälen ist der Palast einer der attraktivsten Unterhaltungszentren Nizzas.

Observatorium
Im Nordosten Nizzas steht am Rand des Mont Gros (375 m) das von Charles Garnier errichtete Observatorium (Kuppel von Gustave Eiffel, 1885). Zu erreichen über die Grande Corniche (D 2564), Führung Sa. 15.00 Uhr.

Hafenviertel, Musée de Terra Amata
Am Fuß des 178 m hohen Mont Boron, der die Baie des Anges im Osten abschließt, liegt das Hafenviertel mit schmucklosen Wohnbauten italienischen Stils. Nördlich schließt sich der nach 1780 angelegte Stadtteil Riquier an. Auf dem Gelände des Terra-Amata-Museums (Blvd. Carnot), das die Funde dokumentiert, wurde 1965 ein 400 000 Jahre alter Rastplatz des Homo erectus (Altsteinzeit) mit 21 Schichten entdeckt.

Cimetière attenant au Monastère de Cimiez

Gräber von Dufy und Matisse

Place du Monastère
Colline de Cimiez
Nice
06000

Das Besichtigen eines Friedhofs löst im ersten Moment nicht bei jedem große Begeisterung aus. Dieser hoch oben über der Stadt auf dem Cimiez-Hügel gelegene Friedhof in sonniger Lage löst keine makaberen und unheimlichen Gefühle aus.
Fast alle Gräber sind sehr alt. Die meisten sind richtige Miniaturkapellen aus weißem Marmor. Man kann auch sehr schöne Skulpturen entdecken.
Aber dieser Friedhof ist vor allem für die Gräber der in Nizza verstorbenen Maler Raoul Dufy und Matisse bekannt.

Die Grabstelle von Dufy ist etwas schwierig zu finden. Sie ist klein, unscheinbar, niedrig und fast versteckt. Ein Tip um sie zu finden: sie befindet sich auf der Höhe des Portals, das den Garten des Klosters mit dem Friedhof verbindet

Phare et digue

Wer die Ruhe und Meditation liebt, kann auf dem Damm, der zum Leuchtturm von Nizza führt, spazierengehen.

Das Weiß der Steine unter der Sonne ist grell und blendet zusammen mit dem Licht auf den Wellen die Augen. Man hört das Rauschen der Wellen gegen die 'pains de savon', die riesigen Steine, die den Damm vor der Brandung schützen.

Angler, die manchmal eingeschlafen sind, warten hier still, dass ein Fisch anbeißt. Andere lassen sich sonnen. Bei rauher See spritzt die Gischt ins Gesicht.

Ein Spaziergang in der Natur mitten im Herzen der Stadt - das ist ein Genuss für die Sinne!

Zone piétonne (Masséna)
Rue Masséna
Nice
06000

Fußgängerzonen sind immer ein besonderer Ort in den großen Städten. Der Verkehrslärm weicht dem Treiben der Menschen...

In der Fußgängerzone von Nizza wird wahrscheinlich jeder einmal kurz in einem Café oder Restaurant einkehren oder einen Kleiderbummel machen. Hier hat man wirklich die Auswahl: Es gibt Modeboutiquen für jedermann, für jeden Geschmack und zu jedem Preis.

Oft treten auch Straßenkünstler auf, wie z.B. Jongleure, Musiker und Pantomimekünstler. Es herrscht tagsüber wie abends, wenn im Sommer jedermann auf den Terrasse zu Abend isst, eine gesellige Athmosphäre.

 

Cadran solaire humain de Rauba Capeu
Vor fast zwanzig Jahren wurde am Rauba Capeu eine sehr große Sonnenuhr gebaut. Hier weht immer ein Wind, der die Hüte davonbläst - davon stammt auch sein Name Rauba Capeu, was im Dialekt von Nizza wörtlich 'davongeblasener Hut' heißt.

Wenn man sich auf die angegebene Stelle stellt (siehe die Markierungen am Boden), gibt der eigene Körper die Uhrzeit an.

Die sehr nett im Kreis aufgestellten Bänke laden zum hinsetzten ein, und von hier kann man sehr schön das Meer bewundern.

Am Ende der Promenade des Anglais.