Nimes
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Nimes

 

 

 

 

 

Maison Carree
Auf seinem leicht erhöhten Fundament thronend beherrscht dieser Tempel das Forum der antiken Stadt. Der große, von einem Säulengang umrandete Platz war Zentrum des öffentlichen Lebens.

Spuren dieses Säulengangs sind auch heute noch sichtbar; ebenso wie Überreste der Säulen der Bogenhalle. Das Maison Carree wurde im l. Jahrhundert nach Christus errichtet. Ihren Namen jedoch trägt sie erst seit dem 16. Jahrhundert.

Interessanterweise wurde im Altfranzösischen jedes viereckige Bauwerk mit 4 rechten Winkeln als sogenanntes „carre*, ein Quadrat, bezeichnet.

Das Maison Carree ist der einzige vollständig erhaltene Tempel der Antike. Er wurde zu Ehren Gaius und Lucius Caesar, der Enkel- und Adoptivsöhne Kaiser Augustus, erbaut.

Das Maison Carree bezaubert durch ihre harmonischen Proportionen, die Eleganz der Säulenanordnung, ihre korinthischen Kapitelle und raffinierten architektonischen Dekorelemente.

1992 wurde dieser Tempel mit einer originalgetreuen Reproduktion der antiken Bedachung versehen. Diese besteht aus handgefertigten „teguloe", Leistenziegeln, und den „imbrices", sog. Falz- oder Hohlziegeln.

Gegenüber des Tempels befindet sich das Museum Zeitgenössischer Kunst, von dessen Terrasse aus man einen wunderbaren Blick auf dieses Dach hat.

Öffnungszeiten
Sommer: 9 bis 19 Uhr
Winter: 10 bis 17 Uhr
Geschlossen: 1. Oktober, 1, Mai, 25. Dezember
Eintritt frei

Gehen Sie erneut den Boulevard Alphonse Daudet entlang und überqueren Sie den Place d'Assos mt ihren Wasserspielen. So gelangen Sie zu den jordins de la Fontaine, den ''Brunnengärten"


Gärten der Fontaine
Angelegt im 18. Jahrhundert auf der erst kürzlich entdeckten antiken Stätte, ist dies einer der ersten öffentlichen Gärten Europas. Er wurde in Einklang mit den Bauplänen des antiken Heiligtums im 1. Jahrhundert vor Christus rund um die Quelle errichtet.

Die Bauherren, J.P. Mareschal und G. Dardaihon, schufen einen Garten ganz nach französischem Vorbild und verzierten ihn mit Vasen und Statuen aus Marmor oder aus dem so genannten Lens-Gestein.

Über dem Garten erhebt sich der Mont Cavalier, der erst im Laufe des 19. Jahrhunderts bepflanzt wurde. Dort gedeihen das ganze Jahr über vorwiegend mediterrane Pflanzen, wie Pinien, Zypressen, grüne Eichen, Buchs- und grüne Lorbeerbäume.

Tempel der Diana
Der Tempel der Diana. Diese Sehenswürdigkeit ist das romantischste und zugleich auch rätselhafteste Bauwerk von Nlmes. Auch wenn man weiB, dass es höchstwahrscheinlich zum kaiserlichen Heiligtum gehörte, tappt man über seine genaue Funktion noch im Dunkeln.

Tour Magne
Die Tour Magne. Schon aus weiter Entfernung sichtbar, kündigte der Turm das Vorhandensein der Stadt und des kaiserlichen Heiligtums, welches sich am Fuße des Hügels an der Quelle befand, an.

Die Tour Magne ist der höchste und zugleich prunkvollste Turm der achteckigen, dreistöckigen, auf einer Grundmauer errichteten römischen Stadtmauer. Er ist 32 m hoch, wobei das letzte Geschoss nicht mehr existiert. Vom Turm aus bietet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf die Stadt, und bei schönem Wetter erkennt man sogar den Mont Ventoux, das kleine Gebirge der Alpilles, die Ebene von Vistre und die Garrigue.

Spazieren Sie nach Verfassen der Gärten links entlang des Canal de la Fontaine.

Überqueren Sie den Platz auf dem sich eine im 19. Jh. in Nimes errichtete Statue des Kaisers Titus Aurelius Fulvus (Konsul 89), der aus Nimes stammte, befindet.

Sehen Sie den Boulevard Gambetta entlang. Zu Ihrer Linken liegt die Rue du Fort. Gehen Sie weiter entlang der Rue de la Lampeze, die Sie zum Castellum führt.

Das Aquädukt - das Castellum
Das Castellum, ist nicht nur das Verteilerbecken für das Wasser aus dem Aquädukt sondern auch eine äußerst wertvolle historische Rarität. Das runde, in Fels gehauene Becken hat einen Durchmesser von 5,90 m und eine Tiefe von 1,40 m.

Leitungen aus Blei beförderten das Wasser zu den historischen Bauten, den öffentlichen Brunnen und in die verschiedenen Stadtviertel.

Das Aquädukt trägt dazu bei, Nimes römische Identität und Ansehen zu verleihen. Um die Stadt mit Wasser zu versorgen und ihr damit römischen Lebenskomfort zu bieten, wurde Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christus ein 50 km langer Aquädukt gebaut, welcher das Wasser der Eurequelle in der Nähe von Uzes über Ödland, Hügelland und Talmulden nach Nimes transportierte.

Pont du Gard
Der Pont du Gard ist zweifelsohne ein Paradebeispiel für den römischen Wasserleitungsbau und trägt daher auch das Prädikat »Weltkulturerbe der UNESCO".

Um das Tal des Gardon zu überbrücken, errichteten die römischen Bauherren eine Brücke, die mit drei übereinander angeordneten Arkadenreihen und den beachtlichen Maßen von 275 m Länge und 48 m Höhe die imposanteste Brücke der römischen Ära darstellt.

Die Grande Expo, eine ständige multimediale Ausstellung, zeichnet auf eindrucksvolle Art die 2000-jährige Geschichte dieses römischen Aquädukts nach.

Stadtmauer
Diese Überreste gehören zu einer der bemerkenswertesten Stadtmauern des römischen Galliens, deren Errichtung wir Kaiser Augustus zu verdanken haben.

Mit ihrem Umfang von 6 Kilometern und einer Höhe von mehr als 2 Metern umschloss sie eine urbanisierte Fläche von 220 ha.

Die Stadtmauer von Nimes zählte insgesamt an die 10 Tore und nicht weniger als 80 Türme, von denen die Tour Magne der höchste ist.

Noch heute sind die Fundamente anderer Türme erkennbar sowie auch Überreste von Segmenten der Befestigungsmauer auf dem Platz des Amphitheaters, im Garten des Centre Ruffi in der Rue Alexandre Ducros sowie im Inneren eines Hochhauses in der Rue des Tilleuls Nr.60.

Die Porte Auguste und die Porte de France stammen aus der Zeit um 1600 bis 1500 vor Christus; sie sind die einzigen Stadttore der Stadtmauer zu Zeiten von Augustus, die auch heute noch teilweise erhalten sind.

Porte Augute - Porte de France
Die Porte Auguste (oder Porte d'Arles) ist eines der Haupttore der antiken Stadt. Von Beaucaire kommend durchquerte die Via Domitia die Stadt durch dieses Tor und verlief dann weiter in Richtung Spanien.

Die heutige Porte Auguste besteht aus zwei Arkaden in der Mitte für die Durchfahrt von Fahrzeugen und aus zwei kleineren Arkaden, die als Fußgängerpassage gedacht sind.

Ursprünglich waren die befestigten Torzufahrten von zwei Türmen flankiert. Durch am Boden verlegte Platten kann man die historischen Standorte auch heute noch gut erkennen.

Das Tor ist mit korinthischen Pilastern, Nischen und Stierbüsten dekoriert.

Die Porte de France, auch Porte d'Espagne genannt, verfügt über eine Arkade in der Mitte der Wölbung, die von einem blinden Gang, der mit toskanischen Pilastern verziert ist, überragt wird. In der Antike war sie von zwei halbkreisförmigen Türmen umgeben.

Museum Zeitgenössicher Kunst
Gegenüber dem Tempel der antiken Kunst befindet sich das vom renommierten Architekten Lord Norman Foster entworfene Carre d'Art de Nimes als herausragende Stätte zeitgenössischer Kunst.

Dieses Carre d'Art, das an einem einzigen Ort eine Bibliothek vereint mit mehreren tausend Büchern, eine Tonbibliothek und eine Mediathek, wurde nach dem Vorbild des Centre Pompidou im Sinne eines Museums der zeitgenössischen Kunst gestaltet.

Die Sammlung umfasst mehr als 370 Werke und bietet einen Überblick über das zeitgenössische Kunstschaffen von den sechziger Jahren bis in die Gegenwart; sie vereint die Bewegungen, deren Ursprünge im Süden Frankreichs oder Südeuropas lagen und sie hat ''Ausläufer" in die gesamte Stadt.

Dieses aus vielen Kunstobjekten bestehende Museum umfasst u.a. die Werke von Takis, Martial Raysee, Vernard Pages, Philippe Favier, Philippe Starck...

Öffnungszeiten
Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, ausgenommen montags und am 1. Januar, l. Mai, l. November und 25. Dezember.
Place de la Maison Carree. Tel. 04 66 76 35 35

Nemausus
Architekt: Jean Nouvel - 1987 - Komplex aus 144 Sozialwohnungen. Route d'Arles.

Abribus
Architekt: Philippe Starck -1987 - Gestaltet in dunklem Marmor stellt diese Kreation die Wappenbilder der Stadt NTmes dar: das Krokodil und die Palme. Avenue Carnot.

Hotel Rivet
Die vom Architekten Ariel ßalmassiere renovierte Akademie der Schönen Künste - 1987 - Bernard Pages hat die Auskleidung des Bodens mit Sandsteinquadern und -platten durchgeführt. Grand Rue.

Überdachung des antiken Amphitheaters.
Architekten: Finn Geipel und Nicolas Michelin - 1988 - Es handelt sich hierbei um eine mobile Konstruktion bestehend aus zwei Stoffmembranen, die eine aufblasbare Linse formen.

Von Oktober bis April steht dank dieser Konstruktion ein einzigartiger Aufführungsort mit einem Fassungsvermögen von bis zu 7.000 Personen zur Verfügung.

Place d'Assas.
Dieser 1989 von Martial Raysse entworfene Platz wird von einem Wasserlauf durchquert, wobei dieser sich zwischen zwei gewaltigen Büsten, die mit Nemausa den Ursprung Nimes und durch Nemausus die .männliche Kraft" der Stadt versinnbildlichen, von einem Ende des Platzes zum anderen zieht.

Martial Raysse ist auch Schöpfer des Brunnens auf dem Place du Marche. Dieser 1987 nach einer Idee von Philippe Starck entstandene Brunnen stellt eine Variante der Ikonographie des Stadtwappens dar.

Stadion
„Stade des Costieres". Architekten: Viltorio Gregotti und Marc Chausse - 1989 - Fußball- und Rugbystadium internationalen Standards. Kapazität: 20 000 Plätze, von denen 12 000 überdacht sind. Turnsaal, verschiedene Sporthallen: Basketball, Volleyball, Fechten, Kampfsportaiten und Esplanade Sud, Avenue de la Bouvine.

Colisee
Architekt: Kisho Kurokawa -1991 - Ein den römischen Amphitheatern nachempfundener Bürokomplex mit Wohnungen am Eingang zur Stadt. Esplanade Sud.

Altstadt
Lernen Sie bei einem Bummel durch den denkmalgeschützten Teil Nimes auch die andere Seite der Stadt kennen!

Nach Verlassen des Tourismusbüros gehen Sie zuerst die Rue General Perrier entlang und biegen dann links in die Rue du Grand Couvent. Sie befinden sich jetzt im Stadiviertel Ilot Littre, in dem die mittelalterlichen Färber angesiedelt waren und das mit größter Sorgfalt restauriert wurde.

Der kleine Tempel, ehemals Kirche des Ursulinenklosters, wurde zu Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Über die Rue du Murier d'Espagne gelangen Sie dann zu den Markthallen von Nimes, die täglich bis 13 Uhr geöffnet sind.

Hier stehen in authentischer Atmosphäre typische regionale Produkte zum Verkauf. Nach dem Besuch des Marktes nehmen Sie die Rue des Halles, die Sie direkt zur Place aux Herbes führt.

Dort stoßen Sie zu Ihrer Rechten, an der Ecke Rue de la Madeleine und Place aux Herbes, auf die ''Maison Romane", ein Haus aus romanischer Zeit, auf welchem sich noch Reste des ursprünglichen Dekors befinden.

Die im 11. Jh. erbaute Kathedrale Notre Dame und Saint Castor wurde im Laufe der Jahrhunderte zahlreichen Umbauten unterzogen. Ihr oberer Gesimsstreifen gilt als herausragendes Beispiel romanischer Bildhauerkunst in Südfrankreich.

Ausgehend von der Place aux Herbes folgen Sie dann der Rue des Marchands. Am Haus mit der Nr. 15 aus dem Mittelalter sind die Verzierungen auch heute nach bestens erhalten.

Auf Nr. 17 hingegen findet sich eine typische Renaissancefassade: Hohlkehlensäulen, Simswerke und Friese. Rechts von Ihnen findet sich die Passage des Marchands. Gehen Sie weiter geradeaus und dann rechts in die Rue du Chapitre. Die Hausnummer 14 weist eine elegante Fassade im Stil Louis XV auf.

Am Ende der Straße geht es weiter entlang der Grande Rue, wo zu Ihrer Rechten das Hotel Rivet emporragt, in dem sich heute die Kunsthochschule befindet.

Unweit zu Ihrer Linken steht die Jesuitenkapelle. Von hier aus gehen Sie weiter, biegen rechts in die Rue des Greffes ab und kommen nach kurzer Zeit zum Rathaus, das 1700 erbaut wurde.

Wenn Sie dann weiter geradeaus gehen, kommen Sie zur Place du Marche mit seiner mächtigen Palme und dem von den Künstlern Martial Raysse und Silvio und Vitto Tongiani gestalteten Krokodilsbrunnen. Das Krokodil und die Palme erinnern an das Wappen der Stadt.

Setzen Sie Ihren Stadtbummel unter den Arkaden der Rue Fresque (Begriff aus dem (Manischen für ''frisch") fort. Beim Springbrunnen .Fontaine du Dauphin" biegen Sie rechts in die Rue de Bernis ein.

Das Hotel de Bernis auf Nr. 3 und 5 weist heute noch seine mittelalterliche, mit prächtig verzierten Fensterkreuzen durchsetzte Fassade auf.

Gleich anschließend kommen Sie in die Rue de l'Aspic und von dort zur Place de l'Horloge, wo im Jahre 1530 Jean Nicof, der den Tabak nach Frankreich brachte, das Licht der Welt erblickte.

Nehmen Sie dann zu Ihrer Rechten die Rue de la Madeleine in Richtung Kathedrale. An diesem Punkt endet unser Rundgang. Wir laden Sie jedoch ein, Ihre Entdeckungsreise mit einem Besuch des Museums des Alten Nimes, das gleich neben der Kafhedrale zu finden ist, fortzusetzen.

Das Museum des Alten Nimes
Im ehemaligen Bischofspalast, errichtet am Ende des 17. Jahrhunderts, befindet sich das Museum des Alten Nimes; hier werden Objekte aus dem Leben der Stadt seit dem Ende des Mittelalters aufbewahrt und ausgestellt.

Es handelt sich sowohl um Alltagsgegenstände als auch um außergewöhnliche Objekte; diese Sammlungen, die dem Besucher Einblick in historische Veränderungen bieten, sind thematisch gegliedert oder sind innerhalb von ständigen Ausstellungen untergebracht.

Zwei von ihnen stellen für Nimes typische Wohnzimmer dar, die von Textilunternehmern aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen könnten.

Bei der dritten Ausstellung geht es um das aus Nimes stammende blaue Kammgarn, insbesondere um dessen Geschichte : dreihundert Jahre Textilproduktion.

Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr
ausgenommen montags und am 1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember.

Place aux Herbes
Tel. 04 66 76 73 70

Das Musum der Stierkampf-Kulturen
Das Museum der Stierkampfkulturen, das in her Nähe der Arenen liegt, wurde im Mai 2002 eröffnet und stellt einen in Frankreich einmaligen Ort dar.

Es bietet dem Publikum die Möglichkeit, eine noch lebendige Kultur zu entdecken, mit reichem und vielgestaltigem Erbe, die seit der Antike besteht. Kunstwerke und Alltagsgegenstände lassen sowohl regionale als auch internationale Traditionen aufscheinen.

Bis zu seiner endgültigen Fertigstellung im Jahre 2006 werden im Museum der Stierkampfkulturen zeitlich begrenzte Ausstellungen stattfinden, die durch die Feria-Feste von Nimes geprägt werden.

Vom 29. mai bis 11.november täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, ausgenommen montags und am l. Januar, l. Mai, l. November und 25. Dezember.

Geöffnet bis 22 Uhr während der Stierkampfveranstaltungen
6 rue Alexandre Ducros.
Tel. 04 66 36 83 77

Archäologisches Museum.
In diesem ehemaligen Kollegium der Jesuiten sind heute zwei Museen untergebracht und eine wundervolle Kapelle, die aus dem 17. Jahrhundert datiert.

In einem ehemaligen Jesuitenkollegium untergebracht, bietet das Archäologiemuseum Sammlungen aus lokalem und regionalem Rahmen aus der Eisenzeit und der gallorömischen Epoche.

Neben einer Vielzahl von Objekten des täglichen Lebens, von Keramik, Bronzegeschirr, Lampen, Schmuck, Körperpflege oder handwerklichen Tätigkeiten, besitzt das Museum eine sehr große Sammlung von lateinischen Inschriften und römischer Glasherstellung.

Öffnungszeiten
Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, ausgenommen montags und am l. Januar, ]. Mai, l. November und 25. Dezember.

Tel. 04 66 76 74 80

Naturhistorisches Museum
Das Museum wurde 1892 erbaut und ist eines der beiden einzigen Museen seiner Art in der Region Languedoc-Roussillon. Es beherbergt Sammlungen zu allen naturwissenschaftlichen Fachbereichen sowie zu bestimmten humanwissenschaftlichen Disziplinen.

Öffnungszeiten identisch mit jenen des Archäologischen Museums.
13 bis bd Amiral Courbet.
Tel. 04.66.76.73.45

Jesuitenkapelle
Die Kapelle des Kollegiums der Jesuiten wurde im ausgehenden 17. Jh. erbaut und besticht durch seine außergewöhnlich harmonischen Proportionen und steht unter Denkmalschutz. Nach ihrer Restaurierung im Jahr 1985 ist die Jesuitenkapelle heute Schauplatz wechselnder Ausstellungen und beherbergt zahlreiche Kulturveranstaltungen.

Museum der Schönen Künste
Zwei mächtige Statuen von Henri Bouchard rahmen die Stufen des Eingangs zum Museum. Nach seiner Errichtung im Jahre 1907 wurde das Museum in den Jahren 1986 und 1987 durch den Architekten Jean Michel Wilmotte umgestaltet.

Im Erdgeschoss nimmt ein imposantes römisches Mosaik, »die Hochzeit der Admetus", den zentralen Raum des Atriums ein.

Das Mosaik wurde an dieser Stelle entdeckt. Was die Zahl der ausgestellten Objekte und die Qualität der gezeigten Werke angeht, so ist das Museum das zweite der Languedoc-Region; gezeigt werden französische, flämische und holländische Malerei, Werke aus dem Italien des 16. und 17. Jahrhunderts, ferner eine bemerkenswerte Sammlung französischer Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts.

Öffnungszeiten
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, nach Vereinbarung für Schulklassen und Gruppen zu mehr als 20 Personen, Mittwoch um 10 und 11 Uhr für das Junge Publikum (4-7 Jahre), um 15 und 16.30 Uhr allgemein zugänglich.
Samstag und Sonntag um 15 und 16.30 Uhr
monatlich wechselnde Themen
Freitag um 20.30 Uhr, aktueller Himmel, Musik und Träumerei
Jeden 1. Freitag im Monat: Himmelsbeobachtung mittels Teleskop im Anschluss an die Veranstaltung.

Avenue du Mont Duplan. Tel. 04 66 67 60 94 Fax. 04 66 21 1776

Planetarium
Im kreisrunden Saal mit 65 Plätzen kann man auf einer gewölbten Decke das nächtliche himmlische Schauspiel bewundern. Die Planeten, der Mond und die Sonne verändern so nach Belieben ihre Position am glitzernden Firmament.

Ihre sich über Jahrhunderte ziehenden Bewegungen können beschleunigt oder angehalten werden, um den Zyklus der Jahreszeiten, der Mondphasen und der Sonnen- und Mondfinsternis, die Drehung der Pole usw. wahrnehmen zu können.

Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr
ausgenommen montags und am l. Januar, l. Mai, l. November und 25. Dezember.

Rue Cite Foule.
Tl.: 04 66 67 38 21
FAX : 04 66 21 29 97
E-mail:musee. beauxarts@ville-nimes.fr
Das Museum ist auch für Korperbehindert zugänglich