Port de Monaco zu Monaco

Der Port de Monaco ist wirklich eindrucksvoll. Seit den goldenen fünfziger Jahren machte hier die Christina, die Jacht von Aristoteles Onassis, fest, und oft war Fürstin Gracia an Bord zu Gast. In den sechziger und Siebzigerjahren sah man hier den Jetset ablegen.

Hier träumte Charles Revlon, der Kosmetik-Magnat, auf seiner prachtvollen Ultima II von neuen Produkten. Die Zeiten haben sich geändert: So wurde Donald Trumps Jacht beschlagnahmt, weil er Schulden nicht bezahlt hatte.

Der typische Besucher dieser Tage ist eher ein gelangweilter italienischer Industrieller oder ein südamerikanischer Spieler.

In der richtigen Gesellschaft und mit dem nötigen Kleingeld ist Monte Carlo immer noch ein Ort, der verzaubert. Die magischen Plätze sind die Place du Casino und der Square Beaumarchais. In diesem goldenen Quadrat liegen das Casino und die Salle Gamier, das Hotel de Paris, das Cafe de Paris und das Hotel Hermitage - Plätze, die wegen ihrer Architektur und auch wegen ihrer Atmosphäre durchaus einen Besuch wert sind.

1886 kamen mit der neuen Eisenbahn aristokratische Gäste, um hier in Belle- Epoque- Kulissen ihrer Spielleidenschaft zu frönen - und der Rest ist Geschichte.